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McDonald’s: Vater macht Fast-Food-Riesen Vorwürfe – „Wieder mal traurige Kindergesichter“

Traurige Kinderaugen beim Öffnen des Happy Meals. Ein Vater macht McDonald’s große Vorwürfe. Die Redaktion hat nachgefragt.

McDonald's Happy Meal
© IMAGO / NurPhoto

Burger King vs McDonalds - die Fast-Food-Giganten im Vergleich

Was unterscheidet die beiden Fast-Food-Riesen McDonalds und Burger King?

McDonald’s ist vor allem bei Kindern sehr beliebt. Nicht zuletzt, weil im Happy Meal ein kleines Spielzeug auf die Kleinsten wartet. Doch jetzt wurde ein Kind beim Öffnen der Tüte bitter enttäuscht.

Denn im Happy Meal war nicht das angepriesene Spielzeug aus der Werbung. Der Vater beschwert sich direkt beim Fast-Food-Riesen. Diese Redaktion hat ebenfalls nachgehakt und klare Eingeständnisse von McDonald’s bekommen.

McDonald’s: Große Enttäuschung bei Kinder-Aktion

„Wieder mal traurige Kindergesichter dank McDonalds“ – mit diesen Worten beginnt der aufgebrachte Vater seine Beschwerde auf der offiziellen Facebook-Seite. Ihr Kind habe sich auf einen Schlumpf im Happy Meal gefreut. Doch als die Tüte zuhause geöffnet wurde, folgte die bittere Enttäuschung: „Kein Schlumpf, sondern Minions Papiermüll aus alten Aktionen.“

Und ergänzt: „Wir wären heute echt nicht zu McDonald’s gefahren, wenn wir das vorab gewusst hätten.“ Der Vater zeigte sich darüber verärgert, dass in der Vitrine noch Schlumpf-Figuren gewesen seien. Er versteht nicht, wieso sie nicht einfach im Happy Meal landeten. Zudem ärgerte er sich in dem Facebook-Beitrag über einen fehlenden Hinweis zu den ausgetauschten Aktions-Figuren.

Seit Anfang Oktober läuft die Schlumpf-Aktion bereits und die Figuren seien oftmals nach ein paar Wochen vergriffen. Zudem erklärt der Fast-Food-Riese auf Social Media: „Generell werden unsere Happy Meal-Spielzeuge tatsächlich nach dem Überraschungsprinzip ausgegeben und solange der Vorrat reicht. Welches Spielzeug man erhält, weiß man dabei erst, wenn man die Verpackung öffnet.“

Fast-Food-Riese macht Eingeständnisse

Gegenüber dieser Redaktion machte eine Sprecherin des Unternehmens zumindest in diesem Fall jedoch Eingeständnisse bei der Kommunikation: „Bei dem Besuch des Gastes scheint leider tatsächlich etwas ein wenig schief gelaufen zu sein. Grundsätzlich setzen unsere Restaurants Produkte auf ‚ausverkauft‘, wenn diese nicht mehr erhältlich sind, sodass die Gäste direkt sehen, wenn etwas nicht mehr verfügbar ist. Das scheint hier leider nicht der Fall gewesen zu sein.“


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Das Spielzeug in der Vitrine könnten Kunden in der Regel erhalten, wenn sie explizit danach fragen würden. Ansonsten diene es lediglich zur Veranschaulichung. Vielleicht hat das Kind ja in einem anderen Restaurant von McDonald’s mehr Glück und ergattert noch ein Schlumpf-Spielzeug.