Es wird ein warmer Sommertag auf Mallorca. Das Thermometer zeigt bereits morgens gute 26 Grad an – perfekt für einen ausgedehnten Tag am Strand.
In meinem Portemonnaie befinden sich noch 20 Euro Bargeld. Ob man es damit schafft, einen ganzen Tag auf Mallorca auszukommen? Ich mache den Selbstversuch.
Mallorca: 20-Euro-Experiment an der Playa de Palma
Mein Tag startet um 10 Uhr morgens. Und was gibt es Wichtigeres als eine gute Grundlage für einen Tag am Strand? Also suche ich eine Bäckerei an der Playa de Palma auf und kaufe einen Kaffee und ein belegtes Baguette. Mein Frühstück kostet insgesamt fünf Euro und schmälert mein Budget somit auf 15 Euro.
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Die nächste Station ist dann der Strandabschnitt von Arenal. Die Stelle direkt am Hafen ist für ihren weißen Sandstrand und das klare Wasser bekannt. Da eine Liege und ein Schirm rund 12 Euro kosten und ich nur noch 15 Euro habe, ist das an diesem Tag leider nicht drin. Somit mache ich es mir auf dem weichen Sand bequem – das ist nämlich kostenlos.
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Gegen 13 Uhr habe ich bereits viel erlebt – ich war im Meer schwimmen, habe nette Leute kennengelernt und viel Sonne getankt. Auch das kostete mich keinen Cent. Doch so langsam bekomme ich wieder Hunger und suche eine Strandbar auf. Da wird es dann wieder etwas kostspieliger.
Mallorca: Mit 20 Euro durch den Tag? DAS ist mein Fazit
Dort kaufe ich mir eine Portion Pommes für fünf Euro und eine Flasche Wasser für zwei Euro. Nach meinem Mittagessen befinden sich demnach noch acht Euro in meinem Geldbeutel. Die Stunden verstreichen weiter und der Tag neigt sich dem Ende zu. Nachdem ich meine Siebensachen zusammengepackt habe, geht es wieder in Richtung zu Hause.
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Mit den restlichen acht Euro kaufe ich mir in einem Restaurant ein Clubsandwich zum Mitnehmen und genieße es an der Strandpromenade. Somit habe ich das Experiment erfolgreich gemeistert und bin tatsächlich mit 20 Euro durch den Tag gekommen. Wenig Ausgaben, aber dafür umso mehr schöne Erinnerungen.