Die Lage bleibt angespannt: Kommt es bald zur Eskalation im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine?
Für Fluglinien wie die Lufthansa könnte es dann unmöglich sein, Flugverbindungen in die Ukraine anzubieten. Bereits jetzt hat Lufthansa mit den Auswirkungen zu kämpfen.
Lufthansa: Diese Zahlen sind kein Grund zur Freude
In der Reisebranche schaut man besorgt auf die Entwicklungen in der Ukraine. Die Sorge um Restriktionen im Reiseverkehr wird größer. Insbesondere bei Lufthansa hat man während der Pandemie mit großen finanziellen Einbußen zu kämpfen gehabt. Jetzt ist die Aktie der Fluggesellschaft von 7,50 Euro auf 7,26 Euro gesunken, berichtet „finanzen.net“.
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Das ist die Lufthansa:
- Deutsche Airline mit Sitz in Köln
- Wegen ihres Logos auch „Kranich-Airline“ genannt
- Eigentümer ist die Deutsche Lufthansa AG
- 1926 in Berlin gegründet und 1951 verboten
- Zwei Jahre später neu gegründet
- 35.221 Mitarbeiter (Stand 2019)
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Zehntausende russische Soldaten haben sich zuletzt an den Grenzen der Ukraine versammelt. Damit ist das Land mittlerweile von drei Seiten umringt. Die US-Regierung hat am Freitag (11. Februar) davor gewarnt, dass Russland das Land möglicherweise noch vor dem 20. Februar angreifen könnte.
Lufthansa: Einschränkungen im Reiseverkehr
Aufgrund der sich verschlechternden Lage hat die niederländische Fluggesellschaft „KLM“ bereits vergangenen Samstag (12. Februar) ihre Flugverbindungen mit der Ukraine eingestellt.
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Die Lufthansa fliegt vorerst weiter in die Ukraine. Gegenüber „finanzen.net“ heißt es von der Fluggesellschaft, dass man die Lage „sehr genau beobachte“. Auch seitens der Politik steht die Lufthansa unter Druck: Der Bund plant nicht, dauerhaft an der Airline beteiligt zu sein. (jdo)