Dieser Gewinn im Lotto zog eine große Tragödie nach sich.

Leroy N. Fick aus Auburn im US-Bundesstaat Alabama hatte im Jahr 2010 umgerechnet 2 Millionen Euro im Lotto gewonnen. Doch dieser Gewinn sollte für ihn mehr Fluch als Segen werden.

Lotto-Gewinner verprasst sein Geld

Fick verprasste das Geld in den darauffolgenden Jahren. Wegen kleinerer Drogendelikte saß er sogar einmal für 45 Tage im Knast.

Sein größtes Problem war vermutlich seine Gutgläubigkeit. Er gab falschen Freunden einiges von seinem Geld ab. Doch anschließend bekam er weder das Geld zurück, noch hörte er jemals wieder etwas von den vermeintlichen Freunden.

„Ich dachte, dass die Leute mich lieben würden, wenn ich sie finanziell unterstütze“, sagte er einem Richter im Jahr 2012, als dieser ihn für besagte 45 Tage ins Gefängnis schickte: „Ich hatte diesbezüglich offenbar falsche Vorstellungen. Am Ende war niemand mehr für mich da.“

Lotto-Millionär braucht Hilfe vom Staat

Einige Jahre nach seinem großen Lotto-Gewinn hatte Fick keinen Cent mehr von den 2 Millionen, die er einst abräumte. Stattdessen war auf Hilfe vom Staat angewiesen.

Und dann nahm sein Leben ein besonders tragisches Ende. Wie die örtliche Polizei mitteilte, wurde sein Leichnam in einem Fluss in Michigan gefunden. Die Obduktion steht zwar noch aus. Aber die Polizeibeamten konnten eine Fremdeinwirkung auf den ersten Blick ausschließen.

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Lotto-Glückspilz in Großbritannien

Ganz anders erging es einem Glückspilz aus Großbritannien. Er gewann im Lotto eine Sofort-Rente in Höhe von 12.000 Euro pro Monat für die kommenden 30 Jahre. Doch große Ausgaben kommen für den 21-Jährigen erst mal nicht in Frage.

„Ich brauche aktuell nichts, daher gebe ich das Lotto-Geld erst mal nicht aus“, sagte er der britischen „Sun“: „Aber ich würde mit meiner Familie gerne irgendwann mal nach Kanada reisen.“

Bei einem Verdienst von steuerfreien 12.000 Euro im Monat sollte einer Kanada-Reise nichts im Weg stehen.