Wer hat wohl nicht schon einmal davon geträumt, im Lotto zu gewinnen? Auf einen Schlag wären alle Sorgen wie weggeblasen, zumindest die finanziellen, aber das ist ja schon ein gewaltiger Brocken für viele Menschen.
Ein Lotto-Gewinn muss aber nicht immer nur unbedingt ein Segen sein. Genau diese Erfahrungen musste jetzt auch ein 19-jähriger Mann machen, der zwar 11 Millionen im Lotto gewann, aber danach sein gesamtes Leben zerstörte.
Lotto: Deshalb zerstörte der 19-Jährige sein Leben nach dem Millionen-Gewinn
Laut Informationen der „Sun“ trug der damals 19-jährige Michael Carroll eine elektronische Fußfessel, als er in der Lotterie 9,7 Millionen Pfund (ca. 11 Millionen Euro) gewann. Mit dem größten Gewinn in seinem Leben begann auch sein Untergang. Denn der 19-jährige Carroll verprasste sein neues Vermögen direkt für Villa mit sechs Schlafzimmern, die er auch gleich mal mit einem Swimmingpool und einer Autorennbahn ausstattete.
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Aber sein großes Problem war seine Drogenabhängigkeit. Seine Abhängigkeit führte dazu, dass er 2000 Pfund am Tag für Kokain ausgab und das führte dazu, dass der 19-Jährige schließlich völlig mittellos wurde. Carroll selber sagt: „Der Dealer, der mich mit Crack bekannt gemacht hat, hat mehr von meinem Lottogeld als ich.“
Lotto: So verlor er am Ende alles
Für Carroll hatte sein exzessiver Lebensstil zur Folge, dass ihn auch seine Frau Sandra verließ und das nur einen Monat nach dem die beiden geheiratet hatten. Der Grund war scheinbar, dass seine Frau von seinen grenzenlosen und unaufhörlichen Partys entsetzt war.
Des Weiteren beschuldigte seine Ex-Frau ihn, sie mit mehreren Sexarbeiterinnen betrogen zu haben. Daher kam es auch vor Gericht zu einem Vergleich, durch den ihr 1,4 Millionen Pfund zugesprochen wurden.
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Michaels Frau Sandra verließ ihn nur einen Monat nach ihrer Hochzeit , nachdem sie von seinen unaufhörlichen Partys entsetzt war. Sie beschuldigte ihn auch, sie mit Sexarbeiterinnen betrogen zu haben, und kam in einem Vergleich mit 1,4 Millionen Pfund davon.
Anschließend musste Carroll auch ins Gefängnis, weil er einer Anordnung zur Drogenbehandlung nicht nachgekommen war. Der Mann wurde dann endgültig für Bankrott erklärt und fing an, Arbeitslosengeld zu beziehen.