Einmal den Lotto-Jackpot knacken – davon träumen viele Menschen. Der Moment, in dem ein Lotto-Spieler erfährt, dass er gewonnen hat, muss unglaublich sein. Umso schöner ist es natürlich, wenn man die Freude über die fette Beute mit seinem Partner teilen kann – denn alleine macht das Geld ausgeben keinen Spaß.
Das dachte sich wohl auch ein Lotto-Gewinner aus Mississauga (Kanada), als er seiner Frau von der frohen Botschaft verkündete. Doch wie das kanadische Nachrichtenportal „insauga“ berichtet, dürfte er von ihrer Reaktion ziemlich enttäuscht gewesen sein.
Lotto: Frau ignoriert Gewinn ihres Mannes
„Schatz, ich habe im Lotto gewonnen“ – wer würde bei so einer Nachricht des Partners nicht gleich durchdrehen? Oder zumindest nochmal genauer nachfragen?
Zugegeben – je nachdem wie ironisch der Mann oder die Frau unterwegs ist, stehen die Chancen nicht schlecht, dass es sich hierbei lediglich um einen Prank handelt.
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Lotto in Deutschland:
- Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Landeslotterien im deutschen Kaiserreich zu einer kleineren Anzahl von Anbietern zusammengefasst
- in der Nazi-Zeit wurde das Genehmigungsrecht der Länder dem Reichsschatzmeister übertragen
- nach dem Krieg wurden in sämtlichen Besatzungszonen Lottosysteme vorbereitet
- die „Zusatzzahl“ wurde am 17. Juni 1956 eingeführt
- erste TV-Übertragung der Ziehung am 4. September 1965
- am 7. Dezember 1991 wurde die „Superzahl“ eingeführt
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Das dachte sich wohl auch die Frau des Kanadiers Gabriel D’Souza, als er ihr von seinem Lotto-Gewinn berichtete. Satte 100.000 Dollar hatte dieser an Land gezogen.
Dass ihr Ehemann allerdings wirklich die Wahrheit sagen könnte, hat die Dame zunächst überhaupt nicht in Erwägung gezogen. Daher ignorierte sie die SMS ihres Mannes und so stand der Lotto-Gewinner mit seiner Freude zunächst komplett alleine da.
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Erst am nächsten Tag, als Gabriel D’Souza immer noch nicht lockerließ, glaubte ihm auch seine Ehefrau. Ganz so übel nehmen kann man ihr die Reaktion über den Lotto-Gewinn allerdings nicht. Denn laut „insauga“ spielt der Kanadier bereits seit über 30 Jahren Lotto und hatte bislang noch nie einen einzigen Cent gewonnen. Wenn das mal kein Durchhaltevermögen ist. (mkx)
>> Anmerkung der Redaktion
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.