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Lotto: Frau gewinnt 170 Millionen – was sie dann macht, ist kaum zu glauben

Eine Frau hat bei Lotto 170 Millionen Euro gewonnen. Eigentlich ein Grund zur grenzenlosen Freude, aber dann kommt alles anders.

Lotto-Gewinnerin wird von Familie verstoßen.
© IMAGO/Arnulf Hettrich

Dafür hat Lotto-König „Chico“ die erste Million verprasst

Vom Kranführer zum Lotto-Millionär. Dieser Traum ist für Kürsat Yildirim oder besser bekannt als "Chico" wahr geworden. Insgesamt gewann er 9,9 Millionen Euro. Die erste Million war bereits nach einem Monat weg. "Der Westen" hat er verraten, für was er das Geld ausgegeben hat.

Eine Frau glaubte, nach dem Lotto-Gewinn das große Glück gefunden zu haben. Aber nachdem sie um 170 Millionen Euro reicher wurde, bekam sie ein großes Problem. Dann bemerkte sie, dass die hohe Gewinnsumme der Grund für ein ernsthaftes Problem war. Was ihr passierte, ist kaum zu glauben.

Lotto: Das wurde zum Problem

Nach Informationen von „The Sun“ hat die Schottin Gilian Bayford 2012 170 Millionen Euro bei Euromillions gewonnen. Einige Zeit danach gab es Riesenstress mit ihrer Familie, was eigentlich sehr ungewöhnlich ist. Denn Bayford hat in den nächsten Jahren nach dem Lotto-Gewinn 23 Millionen Euro an verschiedene Familienmitglieder gespendet.

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Dann aber kam es zum Bruch zwischen der Familie und der Schottin. Es ging sogar so weit, dass ihre Eltern komplett den Kontakt zu Bayford abbrachen. Der Grund? Ihre Meinung nach hatte die Frau zu viel Aufmerksamkeit in der Presse erregt. Dazu sagte Bayford: „Meine Eltern sind davon angewidert, wenn ich diese Art von Aufmerksamkeit bekomme.“

Lotto-Gewinnerin wurde verstoßen

Die Lotto-Gewinnerin erzählt weiter: „Sie haben mich verstoßen, weil ich sie in Verlegenheit bringe.“ Was Bayford besonders verärgert ist, dass die Familie erst ihre Millionen angenommen hat und sie dann eiskalt verstoßen hat. „Sie waren mehr als glücklich, mein Geld zu nehmen“, erzählt die Schottin.

Es ging sogar so weit, dass sie noch nicht mal zu der Hochzeit des eigenen Bruders eingeladen wurde. „Es ist aufwühlend und roh. Das Geld sollte alle glücklich machen. Aber es hat sie anspruchsvoll und gierig gemacht“, so die Lotto-Gewinnerin.


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Die enttäuschte Schottin ist der Meinung, dass ihre gesamte Familie den Bezug zu ihrer eigentlichen Herkunft verloren hätte. Zu dem Zeitpunkt als Bayford die 170 Millionen Euro gewonnen hatte, waren ihre Eltern Pleite und lebten im Wohnwagen.

Außerdem hatte ihr Vater Schulden in Höhe von 860.000 Euro, die er durch mehrere gescheiterte Geschäfte angehäuft hatte. „Ich kann meinen Kopf hochhalten, weil ich weiß, dass ich sie aus einer Situation herausgeholt habe“, resümiert die enttäuschte Schottin die Situation.

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.