Wer dieser Tage bei Lidl einkauft, kommt auch dort nicht an der EM vorbei. Überall, wo man hinsieht, wird Werbung für die UEFA EURO 2024 gemacht. Auch beim Discounter gibt es Angebote. Von den Verpackungen prangt das ulkig süße Gesicht des diesjährigen Maskottchens Albärt.
+++ Lidl muss Warnung an Kunden aussprechen – es geht um alles! +++
Das Bärchen mit den großen Augen, dem kecken Grinsen im Gesicht und dem bunten Shirt, das die Deutschlandfarben mit dem Blau der EU vereint, lächelt den Kunden nun auch aus der Kühltruhe heraus entgegen. Doch bei einem Artikel zuckte ein Lidl-Kunde nun zusammen. Hier hätte man das Maskottchen besser nicht auf der Umverpackung abgebildet.
Lidl-Kunde stolpert über EM-Werbung
„Sie haben WAS mit Albärt gemacht?“, fragt der Kunde verwundert in einem Beitrag auf X (ehemals Twitter). Dazu teilt er ein Foto aus der Kühltheke einer Discounter-Filiale. Dort liegt abgepackt das Hähnchen-Filet. Und von der Packung prangt das UEFA EURO Maskottchen Albärt.
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Schockschwerenot, wurde Albärt etwa zu Filet verarbeitet? Natürlich nicht. Nicht nur, dass es sich dabei lediglich um eine Kunstfigur handelt, die Herstellerfirma Wiesenhof ist laut Verpackung „offizieller nationaler Sponsor“ der EM. Deshalb prangt das Bärengesicht auch auf der Fleischverpackung. Jedoch lässt das die Kunden nicht in Ruhe, sie müssen sogleich gegen den Discounter schießen.
Lidl-Kunden witzeln über Marketing
Vermutungen darüber, dass in der Schale Bären- und nicht Hähnchenfleisch drin seien, sind natürlich sofort auszuschlagen. Derartige Kommentare dürften ungesehen als Scherz abgetan werden.
Sicherlich genauso wie die folgenden Reaktionen der X-Community:
- „Albärt, wenn Deutschland die Gruppenphase nicht übersteht.“
- „Ruhe in Frieden, Albärt.“
- „Wer wird nun das neue Maskottchen für die EURO 2024, jetzt, wo Albärt nicht mehr existiert?“
- „Wenigstens nicht auf der Bärchenwurst.“
- „Gut so. Ich konnte Albärt eh nicht ausstehen. Ich will meinen Goleo ohne Hose zurückhaben.“
Einzig ernst gemeint dürfte wohl die folgende Frage gewesen sein: „Was ist das für ein Marketing?“ Denn ja, womöglich war es taktisch nicht die beste Idee, gleich neben den Hähnchenstreifen das Gesicht eines süßen Bären abzubilden.
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Doch wie bei dem Beispiel mit der Bärchenwurst, ist es hier nicht anders. Und die Kinderwurst von Reinert verkauft sich bereits seit Jahrzehnten und das scheint auch niemanden mehr zu stören.