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Lidl: Politiker flippt aus – schuld ist dieser Anblick im Markt

Mit einem etwas seltsamen Angebot hat Lidl bei einem deutschen Politiker offenbar einen wunden Punkt getroffen. Er reagierte wütend.

© IMAGO/Pius Koller

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Politiker sind auch nur Menschen – auch sie gehen mal im Discounter einkaufen und auch sie kriegen manchmal einen Wutanfall auf Facebook. Adam Wolf ist das jüngste Beispiel für beides. Ihm platzte bei einem Anblick bei Lidl die Hutschnur.

Der Politiker sitzt für die Piraten-Partei im Stadtrat von Hannover. Bei einem Einkauf bei Lidl verlor er die Fassung, als er ein Klopapier-Angebot im Markt entdeckte. Auf Social Media machte er seinem Ärger Luft – und sorgte für reichlich Reaktionen.

Lidl: Politiker regt sich über Mikro-Rabatt auf

Dauerhaft billig statt Sonderangebote – dafür sind Discounter eigentlich bekannt. Doch auch bei Lidl gibt es mal Rabatte. So auch auf Toilettenpapier in einem Markt in Hannover. Allerdings dürfte das Angebot keinen Kunden aus dem Sitz reißen.

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Adam Wolf, Politiker der Piraten-Partei in Hannover, ließ das „Angebot“ fassungslos zurück. Auf Facebook postete er ein Foto. 20 Rollen Klopapier waren von 7,99 Euro auf sagenhafte 7,95 Euro runtergesetzt. Vier Cent spart der Kunde – oder 0,2 Cent pro Rolle.

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„Lidl am Arsch!“

Unter dem Foto hinterließ der Geschäftsführer der niedersächsischen Piraten eine regelrechte Hasstirade. „Echt jetzt? Mit dem Klammerbeutel gepudert??“, schrieb er und setzte noch Hashtags wie „Lidl am Arsch“ und „Plemplem“ darunter.


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Unter der Facebook-Nachricht sammelten sich in Windeseile Kommentare. Fast 1.500 Menschen reagierten, manche waren ebenfalls fassungslos, andere nahmen es mit Humor und wieder welche verstanden die Aufregung nicht. Bei Adam Wolf aber schien die Rabatt-Aktion von Lidl einen wunden Punkt getroffen zu haben.