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Kreuzfahrt: Schock für Reisende – Reederei sagt massenhaft Fahrten ab

Schock für Kreuzfahrt-Urlauber! Eine beliebte Reederei hat zahlreiche Reisen abgesagt. Gäste gucken in die Röhre.

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Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Einmal mit einem Kreuzfahrt-Schiff über die Weltmeere schippern und in kurzer Zeit zahlreiche Traumziele ansteuern. Eine Reise mit einem großen Dampfer steht für viele Menschen ganz oben auf der Wunschliste. Doch weil eine Kreuzfahrt durchaus kostspielig ist, buchen viele Urlauber ihre Reise schon weit im Voraus.

Dadurch erhoffen sich die Frühbucher gegenüber Kurzentschlossenen den ein oder anderen Rabatt. Doch jetzt müssen einige Rabattjäger mächtig schlucken. Denn eine Reederei hat nach Angaben des Onlineportals „Schiffe-und-Kreuzfahrten.de“ kurzerhand eine Reihe von Kreuzfahrten gestrichen.

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Kreuzfahrt-Reederei sagt massenhaft Reisen ab

Demnach hat Norwegian Cruise Line alle Kreuzfahrten des Schiffes Norwegian Spirit ab Mai 2024 abgesagt. Eigentlich sollte der älteste Dampfer der Reederei noch bis November 2025 auf dem Pazifik kreisen – mit Halt in Alaska, Hawaii, Französisch Polynesien, Australien und Neuseeland.

Doch jetzt hat Norwegian Cruise Line offenbar die Pläne für die Routen über Bord geworfen. Betroffene Gäste müssen deshalb jetzt ihren Urlaub neu planen. In einer Mitteilung an die Urlauber nannte die Reederei Fahrplanänderungen als Grund für die Absage der Reise. Es wird über einen Einsatz des im Jahr 2020 für 100 Millionen US-Dollar renovierten Schiffes in Asien spekuliert. Schließlich soll die Reederei von Mai bis September 2024 dort bislang keinen Dampfer stationiert haben.

Steckt DAS hinter der Kreuzfahrt-Absage

Es ist nicht das erste Mal, dass Norwegian Cruise Line in den vergangenen Wochen eine ganze Reihe von Kreuzfahrten absagt. Unter anderem strich die Reederei Europa-Kreuzfahrten mit der Norwegian Epic in der anstehenden Winter-Saison.


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Die Hintergründe der Entscheidungen sind bislang nicht öffentlich kommuniziert worden. Es steht aber im Raum, dass die Nachfrage möglicherweise deutlich von den erwarteten Buchungszahlen abgewichen ist und sich die Reederei deshalb zu Fahrplanänderungen genötigt gesehen haben könnte.