Wer eine Kreuzfahrt bucht, der bereitet sich in der Regel lange finanziell auf den teuren Urlaub vor und legt regelmäßig Geld zur Seite. Besonders bei längeren Aufenthalten wollen sich die Passagiere meist nicht lumpen lassen und werden dafür ordentlich zur Kasse gebeten. Ob die Außenkabine mit Meerblick oder der hoch angepriesene Tagesausflug in einem der vielen Anlegehäfen – Hier geht besonders viel Geld drauf.
Doch für Passagiere DIESER Kreuzfahrt-Reise kommt es dann doch plötzlich anders als gedacht. Statt Erholungsurlaub erwartet sie bittere Gewissheit, als die Reederei völlig unverhofft Insolvenz anmeldet. Ob sie ihr Geld je wiedersehen werden?
Kreuzfahrt-Reederei meldet Insolvenz an
Einmal um die ganze Welt – oder vielleicht sogar dreimal? Was für den ein oder anderen Kreuzfahrt-Liebhaber zu einem langersehnten Urlaubswunsch gehört, sollte für einige Passagiere bereits im Jahr 2023 endlich wahr werden. Mit der Reederei Life at Sea Cruises sollte es knapp drei Jahre lang auf Weltreise gehen. Bereits im Herbst 2023 machten sich jedoch erste Schwierigkeiten bemerkbar. Die Rederei schaffte es nicht rechtzeitig ein geeignetes Schiff zu organisieren und musste die Reise absagen.
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„Für die dreijährige Weltreise war zunächst die MV Gemini von Miray Cruises und später die ehemalige AIDAaura als MV Lara vorgesehen“, heißt es in einem Bericht von „kreuzfahrt-aktuelles“. Inzwischen ist jedoch klar: Die Reederei wird wohl nie mehr ein Kreuzfahrtschiff betreiben und hat kurzerhand in Florida Insolvenz angemeldet. Doch was bedeutet das für die betroffenen Passagiere?
Bleiben die Passagiere auf den Kosten sitzen?
Noch im November 2023 wurde den Reisenden, deren Vorfreude sich plötzlich in Luft aufgelöst hatte, eine Rückzahlung der Kosten für Ende des Jahres beziehungsweise Anfang 2024 in Aussicht gestellt. Ob die Urlauber das Geld für die Kreuzfahrt tatsächlich erstattet bekommen haben, ist bislang unklar.
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„Unbestätigten Angaben zufolge verlieren mehrere Zulieferer und Gäste im Zuge der Insolvenz hohe Geldbeträge“, berichtet „kreuzfahrt-aktuelles“ weiter. Wer letztendlich tatsächlich auf seinen Kosten sitzen bleibt, darüber lässt sich bislang nur spekulieren.