Mit dem nahenden Januar 2024 stehen bedeutende Veränderungen in Bezug auf die Pfandregelung bevor, die vor allem das Kühlregal und hier besonders Milchprodukte betreffen werden. Und so werden auch die Kunden von Kaufland sich auf manche Umstellung gefasst machen müssen.
Diese Erweiterung der Pfandpflicht auf Getränke aus dem Kühlregal ist Teil des Verpackungsgesetzes und wird ohne Übergangszeitraum am 1. Januar 2024 in Kraft treten – bei allen Geschäften des Einzelhandels, und somit auch bei Kaufland. Das Ziel dieser Maßnahme ist klar definiert: eine Steigerung der Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verpackungen sowie die Verringerung der Umweltbelastung durch Verpackungsmüll.
Neue Pfandregeln auch bei Kaufland
Die Neuerung betrifft vor allem Milch, Milchmischgetränke, und trinkbare Milcherzeugnisse, die bei Kaufland und Co. in Einweg-Plastikbehältnissen mit einem Füllvolumen von 0,1 bis 3 Liter vertrieben werden. Diese Produkte, darunter auch Kefir, Kakaodrinks, Ayran und Trinkjoghurt in Einweg-Plastikflaschen, werden künftig mit einem Pfand von 25 Cent belegt.
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Es ist wichtig zu beachten, dass die Pfandregelung bereits seit Anfang 2022 für fast alle Getränkedosen und Einweg-Flaschen besteht – mit Ausnahmen wie Weinen, Sekt, Spirituosen in Flaschen und diätetischen Getränken für Säuglinge und Kinder in Einweg-Flaschen.
Kaufland: Neues Jahr, neue Pfandregeln
Die stichtagsbezogene Umsetzung zum 1. Januar 2024 bedeutet, dass Verbraucher ab diesem Zeitpunkt beim Kauf der genannten Produkte mit Einweg-Plastikverpackungen mit dem zusätzlichen Pfandbetrag rechnen müssen. Diese klare zeitliche Regelung gibt Herstellern, Händlern wie Kaufland und Verbrauchern die Möglichkeit, sich rechtzeitig auf die Änderungen einzustellen und die Umstellung reibungslos zu gestalten.
Trotz möglicher Bedenken (z.B. Hygiene-Probleme durch Milchgetränke in Rückgabe-Automaten) wird die erweiterte Pfandregelung als wichtiger Schritt für eine nachhaltigere Zukunft und den Schutz unserer Umwelt betrachtet. Dennoch wird es in den kommenden Monaten vermutlich so manche hitzige Diskussion zu diesem Thema geben.
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