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Kaufland: Kunde will Pfandflaschen zurückbringen – DAS wird ihm zum Verhängnis

Kaufland: Kunde will Pfandflaschen zurückbringen – DAS wird ihm zum Verhängnis

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Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Kaufland: Kunde will Pfandflaschen zurückbringen – DAS wird ihm zum Verhängnis

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Das hatte dieser Kunde von Kaufland sich wohl ganz anders vorgestellt.

Was ist passiert? Es geht um einen Kunden von Kaufland, einige Pfandflaschen und eine große Enttäuschung. Aber eins nach dem anderen.

Kaufland und das Pfand-System

Nicht nur bei Kaufland ist das Pfandsystem bei den Kunden längst in Fleisch und Blut übergegangen. Wer Mehrweg-Flaschen kauft, zahlt ein paar Cent mehr und erhält diese zurück, wenn er die Flaschen später wieder in den Markt bringt.

Durch diese Regelung wird deutlich weniger Müll produziert, weil viele Menschen ihre leeren Flaschen nicht entsorgen, sondern stattdessen wiederverwerten lassen. Manchmal ist dieses Prinzip aber nicht so einfach wie es scheint, wie dieser Fall eines Kaufland-Kunden zeigt.

Der Kunde hatte im Online-Markplatz von Kaufland einige Getränke der Marke Thomas Henry gekauft. Nun wollte er die Flaschen in einer Filiale zurückgeben. Doch sie wurden nicht angenommen.

„Ich habe zuhause noch einige Mehrweg-Flaschen von Thomas Henry“, teilt der Kunde mit: „Ist es rechtens, dass Kaufland die nicht annimmt?“

Was der Kunde nicht verstehen kann: „Die flaschen werden doch im Onlineshop verkauft. Da kauft man Mehrwegglasflaschen, damit man die Umwelt nicht belastet, weil man sie wiederverwenden soll, und am Ende landen sie doch nur im Müll, weil man sie nicht los wird?“

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Kaufland reagiert

Kaufland reagiert sofort und macht den Kunden darauf aufmerksam, dass Flaschen immer dann problemlos zurückgebracht werden können, wenn sie auch in einer Filiale von Kaufland erworben wurden.

Und ein anderer Kunde macht den enttäuschten Kaufland-Kunden auf das große Problem aufmerksam. „Guck mal im Onlineshop, wer die verkauft“, antwortet er: „Nicht Kaufland selber verkauft die, sondern andere Händler. Der Onlineshop basiert auf einem Markplatz-Prinzip. Kaufland bietet also anderen Händlern die Seite an, wo sie ihre Waren dann verkaufen können. Da muss man sich dann an den Händler wenden. Unter den Produkten steht auch immer, wer Verkäufer ist.“