Die Inflation hält zahlreiche beliebte Produkte weiterhin fest im Griff und lässt uns beim Blick auf die zum Teil nach wie vor hohen Preise weiterhin mit einem flauen Gefühl zurück. Seit vorigem Jahr gab es für Kunden wenig Gründe, beim Blick auf die Preistafeln bei Kaufland, Rewe und anderen Märkten in Jubel auszubrechen.
Wann die Achterbahnfahrt der Preise endgültig ein Ende hat, ist nach wie vor ungewiss. Doch dass bei immer mehr Lebensmitteln wieder weniger an der Kasse verlangt wird, ist Fakt. Zuletzt wurden die Preise für Käse-Produkte drastisch reduziert. Nun soll auch ein anderes beliebtes Produkt beim Supermarkt-Riesen Kaufland folgen.
Kaufland: Nächster Preis-Hammer bei Supermarkt
Ob Spaghetti, Fusilli oder Tortellini: Kaum ein Produkt erfreut sich bei den Deutschen einer so hohen Beliebtheit wie Nudeln. Denn egal, ob als Auflauf, nur mit Soße oder als Beilage serviert – fällt einem mal absolut nichts ein, was man essen könnte, sind Nudeln immer ein sicherer Plan B.
Zumal Nudeln vor der Inflation als eines der preisgünstigsten Produkte galten. Doch mit Beginn des Ukraine-Krieges war Schluss mit den spottbilligen Preisen. Auch vor Nudeln schreckte die Inflation nicht zurück.
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Umso mehr dürfe es Kaufland-Kunden nun freuen, dass nach über einem Jahr endlich auch die Nudel-Preise gesenkt werden. Doch einen kleinen Haken hat das Ganze zumindest beim Supermarkt-Riesen noch.
Preissturz gilt bei dieser Marke
Denn bei Kaufland werden aktuell noch nicht alle Nudel-Produkte günstiger angeboten. Lediglich die Eigenmarke „K-Classic“ ist von der Preissenkung bei Nudeln betroffen, wie die Supermarkt-Kette auf Twitter bekannt gibt. Doch ganz unerheblich ist sie nicht. Statt für bislang 0,99 Cent zahlen Kunden ab sofort nur noch 0,79 Cent. Das ist ein Minus von 20 Cent und damit 20 Prozent!
Grund für den massiven Preissturz sind die aktuellen Weizen- und Maispreise. Um rund 24 Euro je Tonne sollen die Kosten gefallen sein. Laut „Bild“ sei das auf die „Entspannung auf vereinzelten Rohstoffmärkten“ zurückzuführen. Doch auch der Anstieg der Importe aus der Ukraine, wachsende Lagerbestände und ein großer Preiswettbewerb im Export werden als Gründe für die plötzlichen Preis-Entwicklungen genannt.
Bei den Kunden sorgt diese Nachricht für große Erleichterung. „Find ich super“, „Es wird wieder“ oder „Sehr gut. Hab gestern meine letzten Nudeln verbraucht“ – das sind nur einige Reaktionen unter dem Kaufland-Beitrag.