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Kaufland: Rückruf von Frische-Produkt! Für SIE besteht besonders hohe Gefahr

Nächster Rückruf bei Kaufland! Dieses Mal ist ein Produkt aus der Frische-Theke betroffen. Für manche Kunden besteht besondere Gefahr.

Kaufland Frischetheke
© IMAGO / Panthermedia/ Montage DER WESTEN

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Aktuell hagelt es Rückrufe bei Kaufland. Nachdem ein Nudel-Produkt zurückgerufen wurde, folgt nun ein Artikel aus dem Frische-Bereich.

Wer sich in den letzten drei Monaten an der Frischetheke von Kaufland bedient hat, sollte aufpassen. Für einige Verbraucher könnte der Verzehr lebensbedrohliche Folgen haben.

Kaufland ruft Fischfrikadellen zurück

Die dänische Firma Jeka Fish ruft Fischfrikadellen zurück, die bei Kaufland erhältlich waren. Bei einer Kontrolle am Produktionsstandort seien Listerien-Bakterien festgestellt worden, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.


Das ist Kaufland:

  • gegründet 1968, Firmensitz in Neckarsulm (Baden-Württemberg)
  • das Unternehmen betreibt rund 1.300 Filialen, davon 667 in Deutschland und hat rund 132.000 Mitarbeiter
  • die Kette ist außerdem in Polen, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Bulgarien, Kroatien und der Republik Moldau vertreten
  • ist ein Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe (ebenso wie Lidl)

Die betroffenen Frikadellen hätten eine Haltbarkeit zwischen dem 12.01.2024 bis 10.04.2024. Zwischen August und Dienstag (15. November) waren die Produkte in der Frischetheke von Kaufland-Filialen erhältlich. Kunden bekommen den Kaufpreis ohne Vorlage des Kassenbons erstattet. Vor dem Verzehr wird dringend abgeraten.

Achtung! SIE sind besonders gefährdet  

Bei gesunden Menschen würde der Krankheitsverlauf meist harmlos ablaufen. Mit Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall müssen Betroffene rechnen. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, Kleinkinder und insbesondere Schwangere unterstehen dagegen einem hohen gesundheitlichen Risiko.


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Wie „produktwarnung.eu“ berichtet, könnte ein Verzehr vor allem für ungeborene Kinder lebensbedrohlich werden. Es kann zu Frühgeburten, schweren Schädigungen oder sogar zur Totgeburt kommen. Die Schwangere selbst merke davon oftmals nichts.