Kaufland, Edeka und Co. locken ihre Kunden nicht nur mit günstigen Preisen und Rabatt-Aktionen an, sondern haben noch ganz andere Tricks auf Lager, die den wenigsten bewusst sind. Die Aufteilung der Filiale, die Anordnung der Regale und die Platzierung der verschiedenen Abteilungen sind nämlich keinesfalls Zufall.
So ziemlich jeder, der regelmäßig bei Kaufland, Edeka und Co. einkaufen geht, kennt dieses Problem. Eigentlich sollten nur wenige Teile gekauft werden und plötzlich ist der Einkaufswagen wieder zur Hälfte gefüllt mit Dingen, die gar nicht auf dem Einkaufszettel standen. Doch keine Sorge. Diese sogenannten Spontan-Käufe sind keinesfalls ein Einzelschicksal, sondern dahinter steckt ein von den Supermarkt-Ketten ausgeklügeltes System. Die Entscheidung, dass der in die Filialen integrierte Bäcker nämlich in der Nähe des Eingangs platziert wurde, kommt nicht von ungefähr.
Kaufland, Edeka und Co. tricksen ihre Kunden aus
Während die Kunden meist gestresst durch die Gänge streifen, um sich so schnell wie möglich an der Kasse einzureihen, steckt hinter der Gestaltung der Gänge ein ausgeklügeltes System. Kunden sollen dadurch unterbewusst bei ihren Kaufentscheidungen beeinflusst werden. Während Obst und Gemüse am Eingang signalisieren, „hier gibt es gesunde, frische Lebensmittel“, laden die Süßigkeiten am Ende der Filiale dazu ein, den ein oder anderen Snack vor dem Bezahlen noch einzupacken. Das steckt wirklich hinter der Platzierung von Backware am Eingang.
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Hungrig einkaufen zu gehen ist meist eine schlechte Idee. Doch auch wenn der Magen gar nicht zu knurren scheint, regen der Duft von frischen Brötchen und die Aussicht auf leckere Teilchen den Appetit und die Kauflust nach Lebensmitteln an. Es dauert meist nicht lange und zack – da findet plötzlich das ein oder andere Stück Kuchen Platz im Einkaufskorb.
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Was sich für die Kunden bei Kaufland, Edeka und Co. meist nach einer bewussten intuitiven Entscheidung anfühlt, ist in Wirklichkeit eine Falle der Supermarkt-Ketten, um die Kauflust anzuregen. Wer künftig also eine Filiale mit Bäcker am Eingang betritt, sollte zweimal überlegen, ob er die Kaufentscheidung auch tatsächlich selbst trifft oder von den Supermärkten beeinflusst wird.