Kunden von Kaufland, Aldi und Co. werden es vielleicht kennen. Man fährt mit dem Auto zum Supermarkt, weil die schweren Taschen nach dem Einkauf natürlich irgendwie transportiert werden müssen.
Aber ab diesem Zeitpunkt muss man bereits aufpassen. Denn wenn man eine Regel beim Einkauf bei Aldi, Kaufland und Co. nicht genau beachtet, dann kann es richtig teuer werden.
Aldi, Kaufland und Co.: Viele Kunden gehen vertragliche Vereinbarung ein
So weist die Verbraucherzentrale daraufhin, dass jeder, der sein Auto auf einem Supermarktparkplatz bei Aldi, Kaufland und Co. abstellt, eine vertragliche Vereinbarung eingeht. Dadurch stimmt man auch automatisch den Nutzungsbedingungen zu, die oftmals höhere Strafen vorsehen, als es sie im öffentlichen Straßenverkehr gibt.
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Die höhere Strafe ist dadurch möglich, dass die Überwachung meist durch private Firmen erfolgt, die einfach viel höhere Bußgelder einstreichen. So ärgerlich eine solche Strafe ist, kann man ihr doch recht leicht entgehen, wenn man beim Parken eine Parkscheibe benutzt, diese gute lesbar ins Auto legt und die Höchstparkdauer nicht überschreitet.
So kannst du dich gegen hohe Strafen wehren
Wer einmal einen dicken Bußgeldbescheid bekommen hat, kann versuchen, die Strafe anzufechten. Versteckte oder unklare Bedingungen können dafür beispielsweise ein Grund sein. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, in diesen Fällen schriftlich zu widersprechen und im Optimalfall ein Foto beizulegen. Aber nur, wenn darauf zu erkennen ist, dass die Nutzungsbedingungen nicht ausreichend kommuniziert wurden.
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Seine Rechnung ignorieren sollte man hingegen besser nicht. Das kann zu hohen Inkassokosten führen. Bei einer Strafe lohnt es sich also, den Fall genau zu prüfen und gegebenenfalls Einspruch einzulegen.