Die Omikron-Welle hat Deutschland (leider) immernoch fest im Griff. Immer mehr Menschen infizieren sich und müssen in Quarantäne bleiben – das könnte sich nun auch auf Ikea auswirken.
Die Möbelhaus-Kette hat bereits drastische Schritte im Blick – und die dürften vielen Ikea-Kunden nicht gefallen.
Ikea: „Höhere Krankenquote“ unter Angestellten macht Möbelriesen zu schaffen
Es ist wohl für viele Unternehmen derzeit ein absolutes Horror-Szenario: Bei einem Omikron-Ausbruch unter Angestellten ist im schlimmsten Fall der ganze Betrieb lahm gelegt.
Doch auch ohne komplette Betriebs-Quarantäne wirken sich die hohen Infektionszahlen auf Firmen wie Ikea aus. „Analog zur Entwicklung in der Gesellschaft verzeichnen auch wir derzeit eine höhere Krankenquote“, so eine Sprecherin von Ikea Deutschland laut „Welt“. „Auch die Zahl derer, die in Quarantäne sind, ist gestiegen.“
Bisher hat sich die Krankenquote glücklicherweise noch nicht auf den Ablauf in den Filialen hierzulande ausgewirkt. Personalausfälle werden durch Verschiebung anderer Mitarbeiter kompensiert – das betrifft vor allem die beratungsintensiven Bereiche wie Küche oder Wohnen. Dazu unterstützen Beschäftigte, die gesund, aber in Quarantäne sind, die Kollegen in den Filialen zum Beispiel durch Online-Planung.
Ikea schließt harte Maßnahmen nicht aus
Aber laut der Sprecherin gibt es auch weitere Maßnahmen, sollte sich die Omikron-Lage im Unternehmen verschlechtern. „Sollte die Situation deutlich an Dynamik gewinnen, sind Schließungen von Abteilungen und verkürzte Öffnungszeiten nicht auszuschließen“, zitiert „Welt“.
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Für Kunden wären das bittere Nachrichten – gerade während der Pandemie-Zeit wird zu Hause viel verändert und umgestellt. Und durch Einlass-Kontrollen (zum Beispiel hinsichtlich des Impfausweises) gibt es an kundenstarken Tagen wie Samstags ohnehin oft eine Warteschlange vor dem nächsten Ikea.
Schließungen oder kürzere Öffnungszeiten könnten so zusätzlich auf die Nerven der Kunden schlagen. (kv)
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