Tagtäglich werden Millionen Briefe per Deutsche Post verschickt. Die meisten kommen unversehrt und pünktlich an. Doch es geht auch mal etwas schief. Wie bei dieser Deutsche Post-Kundin. Sie hatte Medikamente für ihren Hund erwartet.

Auf der Facebook-Seite von Deutsche Post postet die Kundin ein Foto ihres Briefes. Es zeigt einen großen Schlitz an der Seite. Die Frau geht davon aus, dass der Umschlag mutwillig geöffnet wurde.

Deutsche Post: Kundin wartet auf Medikament für ihren Hund und muss DAS erleben

Sie schreibt: „Sicherlich sind es Ausnahmen, aber ich bin stinksauer auf die Deutsche Post beziehungsweise die Mitarbeiter. Mein Brief wurde an der Seite mit einem Messer fein säuberlich aufgeschlitzt, wahrscheinlich weil man dachte, es sei Geld enthalten.“

Dabei waren wichtige Tabletten für den Hund der Frau darin. „Die hat der potenzielle Dieb dann aber wohl enttäuscht weggeschmissen, und mich hat nur der leere Brief erreicht. Das ist eine absolute Schweinerei.“ Die Deutsche Post entschuldigt sich für den Vorfall und bittet die Kundin den Schaden über das Online-Formular zu melden.

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Das ist die Deutsche Post DHL Group:

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Andere Nutzer kommentieren ebenfalls und schreiben, dass es auch an der Maschine liegen könnte. Das Gerät stempelt die Briefe in einem Affenzahn, dabei können die Umschläge bei dickeren Inhalten auch beschädigt werden.

Die Deutsche Post machte darauf vor einigen Monaten bereits aufmerksam. In einem 15-sekündigen Video zeigt der Dienstleister, wie schnell die Briefe gestempelt werden.

Deutsche Post hat diesen Tipp parat

Dazu schreibt die Deutsche Post: „Aufgepasst beim Versand von Gegenständen per Brief: Egal wie klein – USB-Sticks, Armbänder, Schlüssel & Co. gehören unbedingt in gepolsterte Versandtaschen! Denn Standardbriefe werden in einem Affenzahn maschinell gestempelt.“

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Durch die Rollen und Walzen in den Anlagen können nämlich Gegenstände aus den Umschlägen gedrückt werden. Die landen dann in der Maschine. Dabei können andere Briefe und auch die Maschine zerstört werden.

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„Damit am Ende keiner traurig sein muss, setzt lieber auf Luftpolstertaschen oder stabile Versandkartons“, empfiehlt die Deutsche Post. (ldi)