Ein Hund aus Rumänien stand kurz davor, die Todesspritze zu bekommen. Tierretter fanden den Rüden in einer Tötungsstation. Als der Vierbeiner namens Bootsmann in einem Tierheim in NRW unterkam, war der Hund in einer schrecklichen Verfassung.
Sofort musste der Hund in NRW zu einem Tierarzt. Schnell war klar, dass Bootsmann eine OP brauchte. Doch es kam zu Schwierigkeiten und die Ärzte hatten Angst, den Hund zu verlieren, wenn sie ihn aufschneiden würden.
Hund in NRW: Wichtige Operation zieht sich hin
Aktuell platzt das Tierheim Bergheim schon aus allen Nähten und nimmt eigentlich auch keine Hunde mehr an. Doch da Bootsmann ein Notfall war, machten die Mitarbeiter eine Ausnahme. Im Tierheim angekommen, merkten sie, dass der Senior beim Wasser lassen Probleme hatte. Die Schock-Diagnose vom Tierarzt: ein riesiger Blasenstein.
„Eigentlich wäre es sofort auf den OP-Tisch gegangen, aber leider war er aufgrund einiger typischer Auslandskrankheiten (Barbesien, Filarien) ziemlich anämisch, eine OP wäre in diesem Zustand sehr riskant gewesen“, schreibt das Tierheim Bergheim bei Facebook.
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Die weitere Vorgehensweise sehe so aus, dass erstmal die kleineren Krankheiten behandelt werden müssten, bevor der Blasenstein entfernt werden könne. Dann hoffen die Pfleger, dass sie für den Rüden noch ein schönes Zuhause finden. Nach all dem, was Bootsmann in seinem Hunde-Leben schon durchmachen musste, kann man ihm nur wünschen, dass er liebevolle Halter findet.