Dieses Schicksal eines todkranken Welpen rührt einfach nur zu Tränen. Hund Amadeus war keine acht Wochen alt, als er wenige Tage vor Weihnachten in einer Transportbox gefunden wurde.
Anschließend wurde der kleine Vierbeiner in ein Tierheim gebracht. Kurze Zeit später gab es dann eine schreckliche Nachricht vom Tierschutzverein: Hund Amadeus starb leider aufgrund einer Erkrankung.
Hund: Welpe wird vor Weihnachten ausgesetzt
Auf sein trauriges Schicksal hat „tierschutzberlin“ auf Instagram aufmerksam gemacht. Amadeus war todkrank, winselte vor Schmerzen, als er ins Tierheim gebracht worden war. „Er war ein Häufchen Elend, zu schwach, um auch nur allein zu stehen. Ein einsames, trauriges Hundekind“, berichtete der Tierschutzverein für Berlin (TVB).
Amadeus litt nämlich an einer weitverbreiteten Parvovirose, einer Hundekrankheit, die besonders im Alter von zwei bis 16 Wochen auftreten kann. Die Viruserkrankung stellt insbesondere für ungeimpfte Vierbeiner eine große Bedrohung dar.
Wie es auch oft bei anderen Erkrankungen der Fall ist, war die Aussicht auf Heilung stark zeitabhängig. Der Welpe hätte geheilt werden können, wenn das Virus schneller identifiziert worden wäre. Dann wäre auch die vollständige Genesung wahrscheinlicher gewesen. Doch leider kam für Amadeus jede Hilfe zu spät.
Tierheim macht auf großes Problem aufmerksam
„Wir haben alles versucht, um ihn zu retten. Doch vergeblich. Parvovirose ist tückisch, Amadeus“, schreibt das Tierheim. Amadeus war aber nicht alleine. Von fünf Welpen, die in den Tagen vor Weihnachten im Tierheim Berlin eingeliefert wurden, hat nur ein einziges Tier überlebt, heißt es weiter.
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Die Organisation machte daher auf das große Problem aufmerksam. Parvovirose spielt vor allem in Verbindung mit dem illegalen Welpenhandel eine große Rolle. „Wir dürfen den Kampf nicht aufgeben. Bitte macht mit, klärt Unwissende auf, bringt das Thema Welpenhandel zur Sprache. Für Amadeus und all die anderen kleinen Opfer“, bat der Tierschutzverein.