Was einem Hund in Berlin passiert ist, ist einfach nur grauenhaft!
Der Hund war im Garten seines Frauchens und wurde plötzlich von einem Fuchs totgebissen. Der Schock sitzt tief und seine Halterin hat Angst um ihren zweiten Vierbeiner.
Hund von wildem Tier attackiert und getötet
Die Halterin erklärte gegenüber der „Bild“: „Ich habe diesen Fuchs schon häufiger in meinem Garten beobachtet.“ Am Sonntagfrüh (3. Juli) war er wieder da und dann passierte der Horror für die Frauu aus Berlin.
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Der Hund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben neun Millionen als Haustiere
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Ihre beiden Hunde Ben und Elvis bellten sie an, doch der Fuchs hatte keine Angst und attackierte sie. Als sie in den Garten rannte, war ihr Chihuahua Elvis nicht mehr da. Der Fuchs hatte sie mitgenommen und totgebissen.
Am nächsten Tag wurde der Hund zwei Gärten weiter mit einer klaffenden Fleischwunde am Hals gefunden. „Meine Tierärztin sagte mir, dass Fuchs-Angriffe in der Gegend zugenommen hätten. Sie hätte vier verletzte Hunde behandelt, einer sei sogar gelähmt“, sagt e die Halterin aus Berlin. Daraufhin meldete sie den Vorfall sofort beim zuständigen Förster. „Aber den hat das nicht interessiert“, ärgert sie sich.
Frauchen lebt nach Fuchs-Attacke in Angst um ihren zweiten Hund
Gegenüber der „Bild“ sagte Berlins Wildtierbeauftrager Derk Ehlert: „Vom Fuchs geht keine Gefahr aus, er wird auch nicht gezielt einen Hund angreifen. Aber er will seine Jungen schützen. Falls er angegriffen wird, wehrt er sich.“
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Die Hundebesitzerin erklärt: „In unserer Nachbarschaft gibt es ein unbewohntes Grundstück. Dort leben Waschbären, Dachse und wohl auch Füchse. Aber das scheint niemanden zu interessieren.“
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„Es gibt eine Aufsichtspflicht für Hundehalter“, so der Wildtierbeauftragte weiter. „Wenn man weiß, dass Füchse da sind, sollte man seine Tiere nicht unbeaufsichtigt lassen. Der Fuchs ist ein wildes Tier, kennt keine Grenzen.“ (oa)