Diesen Nachmittag wird eine Hunde-Besitzerin so schnell wohl nicht mehr vergessen.
Ein Vierbeiner hatte sich selbständig gemacht und war auf eine Autobahn gelaufen. Damit sorgte der Hund für einen Großeinsatz der Polizei, sogar ein Hubschrauber rückte an.
Hund: Entlaufener Vierbeiner rennt auf Autobahn
Eigentlich sind die meisten Hunde und ihre Halter unzertrennlich. Dennoch kommt es immer mal wieder vor, dass ein Vierbeiner stiften geht. Doch selten wird deswegen so ein großer Polizei-Einsatz ausgelöst, wie in diesem Fall.
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Die beliebtesten Hunde-Rassen in Deutschland:
- Platz 1: Labrador Retriever
- Platz 2: Golden Retriever
- Platz 3: Deutscher Schäferhund
- Platz 4: Jack Russel Terrier
- Platz 5: Yorkshire Terrier
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Am Montag entwischte der Hund seiner Halterin und rannte davon. Sie machte sich auf die Suche nach ihm, konnte ihn aber nicht mehr finden. Dafür erhielt die Polizei Karlsruhe gegen 17 Uhr mehrere Anrufe, in denen die Sichtung eines Hundes auf der A5 geschildert wurde.
Dieser sollte sich im Bereich der Autobahnanschlussstelle Karlsruhe-Süd aufhalten und sich in Richtung Autobahndreieck bewegen. Dabei lief der 2-jährige schwarze Labradormischling im Gegenverkehr auf dem Standstreifen und nach Zeugenaussagen auch entlang des Mittelstreifens nach Norden in Richtung Autobahndreieck Karlsruhe.
Hund sorgt für großen Polizei-Einsatz
Trotz intensiver Suchmaßnahmen konnte der schwarze Hund den alarmierten Einsatzkräften immer wieder entwischen, so dass zur weiteren Unterstützung auch der Polizeihubschrauber angefordert wurde. Aufgrund eingehender Meldungen von Verkehrsteilnehmern über den Standort des Hundes musste der Verkehr gegen 17.30 Uhr auf der A5 in Fahrtrichtung Nord angehalten werden.
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Letztendlich konnte der zweijährige Mischling gegen 18.20 Uhr mit Hilfe des Polizeihubschraubers im Bereich des Autobahndreiecks Karlsruhe neben der Fahrbahn gesichtet und dann auch eingefangen werden. Mit einer etwas geschwollenen Nase wurde das Tier der ebenfalls auf der Suche befindlichen Hundehalterin übergeben. Bis auf eine kleinere Kollision mit einem Fahrzeug wurden bislang keine weiteren Schadensereignisse gemeldet. Am Ende kamen also Hund und Besitzerin mit einem blauen Auge davon. (gb)