Wer einen Hund zu Hause hat und verreisen möchte, der steht in regelmäßigen Abständen vor demselben Problem. Mit dem Auto verreisen und den Hund mitnehmen oder alleine ein neues Land erkunden und den Vierbeiner bei Freunden unterbringen? Nur in den seltensten Fällen entscheiden Hundebesitzer sich dazu, ihre Fellnase tatsächlich per Flugzeug mit in den Urlaub zu nehmen. Doch das könnte sich mit dieser besonderen Airline jetzt ändern.
Hund kann künftig mit in den Urlaub
Bei den meisten Fluggesellschaften dürfen Hunde nur in der Kabine bei ihren Besitzern mitfliegen, sofern sie das maximale Gewicht von acht Kilogramm nicht überschreiten. Andernfalls müssen die Tiere während der Flugzeit im Frachtraum warten. Ein Prozess, der weder für die Vierbeiner noch für die Besitzer eine gute Alternative zu sein scheint.
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„Es war sehr eng, sehr dunkel. Laute Geräusche. Man ist desorientiert. Es gab kein Essen, kein Trinken, keine Möglichkeit, sich zu erleichtern“, erklärt Matt Meeker gegenüber der „Washington Post“, nachdem er sich für einen mehrstündigen Flug im Frachtraum einsperren ließ. Der US-Unternehmer gründete drauf hin die Fluggesellschaft „Bark Air“, bei der das Wohl der Tiere im Vordergrund steht. Der einzige Haken an der Sache? Der Preis.
Das kostet eine Reise
Am 23. Mai können die ersten Hunde die neue Tierairline testen. Das Konzept des Unternehmens? Der Vierbeiner hat stets Priorität. Am Flughafen werden die Tiere bereits vom „Bark Air“-Personal betreut. Musik, eine Tasche voller Leckerlis, Kotbeutel und vieles mehr – all das verspricht das Unternehmern seinen Gästen und ihren Besitzern. Bei der stolzen Summe, die der Spaß an Bord von „Bark Air“ allerdings kostet, kippt so manch einer allerdings schon mal hinten über.
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„So kostet ein vierstündiger Inlandsflug von New York nach Los Angeles für Mensch und Hund insgesamt 6.000 Dollar (rund 5.635 Euro), für einen internationalen Flug von New York nach London bezahlen Reisende 8.000 Dollar (ca. 7.515 Euro)“, heißt es in einem Bericht der „t-online“. Wer sein Portemonnaie also lieber schonen will, der überlegt sich bei seiner nächsten Reise zweimal, ob der Hund wirklich mit in den Urlaub soll.