Schlimmer Vorfall auf einer Hochzeit in Mexiko! Direkt nach seiner Trauung wurde ein Mann in der nordmexikanischen Stadt Caborca von unbekannten Männern direkt vor der Kirche erschossen.
Als wäre der Vorfall bei der Hochzeit ohnehin nicht schrecklich genug, geht die Polizei bei dem Mordanschlag sogar von einem Irrtum aus. Die Attentäter hatten es womöglich gar nicht auf den Verstorbenen abgesehen.
Hochzeit: Mann kurz nach Trauung erschossen
Marco Antonio Rosales und seine Frau hatten gerade ihre Trauung vollzogen, schritten aus der Kirche und wollten ihr gemeinsames Leben beginnen. Plötzlich tauchten Unbekannte auf und erschossen den 32-Jährigen. Videos eines lokalen Journalisten zeigen, wie sich die Braut und ihre Hochzeitsgemeinde schreiend um den Bräutigam drängen. Ärzte versuchten vergeblich, ihn zu retten. Noch am Tatort wurde er für tot erklärt.
Die Schwester des Bräutigams wurde bei dem Vorfall ebenfalls verletzt. Eine Kugel traf sie in den Rücken. Sie ist allerdings außer Lebensgefahr und konnte das Krankenhaus kurz nach dem Attentat wieder verlassen.
Ob es sich bei dem Mord um einen Anschlag der organisierten Kriminalität handelt, ist nach Polizeiangaben noch unklar. Laut dem Portal „Vice“ sind in Caborca aber viele kriminelle Gruppen beheimatet.
Polizei geht von Irrtum aus – Mann war gar nicht das Ziel
Was den Fall aber noch viel dramatischer macht: Die Polizei geht davon aus, dass die Täter den „falschen Mann“ ermordet haben. Marco Antonio Rosales soll eigentlich gar nicht das Ziel des Angriffs gewesen sein.
„Untersuchungen deuten darauf hin, dass sich der Angriff auf Marco Antonio gegen eine andere Person richtete, die zur gleichen Zeit in einer anderen nahe gelegenen Stadt heiratete“, heißt es in einer Pressemitteilung.
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In derselben Nacht ist es nach Angaben der Behörden zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Ein weiterer Mann soll vor einer Kirche angeschossen und in ein Krankenhaus gebracht worden sein. Seine Identität ist noch unbekannt.