Hochzeiten sollen ein ganz besonderer Tag im Leben von Braut und Bräutigam sein. Doch nicht immer läuft im Vorfeld alles glatt, schon bei der Planung kann es zu Streit und Uneinigkeit zwischen den Verlobten selbst oder auch mit Gästen oder der Familie kommen.
Auch das Thema Geld ist bei vielen Hochzeiten sehr heikel. Immerhin sind der Vorstellung heute bei den Feierlichkeiten kaum Grenzen gesetzt, wenn man sie bezahlen kann beziehungsweise will. Beim Thema Finanzen wurde es nun auch zwischen einem Bräutigam und seinem Vater schwierig.
Hochzeit: Streit zwischen Bräutigam und Vater
Eine Hochzeit kann schon mal schnell sehr teuer werden. Da kann es sehr hilfreich sein, wenn man finanzielle Unterstützung von seiner Familie erhält. Eine solche Unterstützung bekam ein Bräutigam nun von seinen Eltern zugesprochen. Sie versprachen ihm, die Hälfte der Kosten für die Feier zu übernehmen. Doch als er ihnen daraufhin die Summe mitteilte, die er von ihnen haben wollte, fielen sie aus allen Wolken.
Er forderte von seinen Eltern umgerechnet stolze 69.000 Euro, da seine Hochzeit etwa 150.000 Euro kosten sollte. Das kam bei seinem Vater gar nicht gut an, wie dieser über „Reddit“ berichtet. „Ich finde es lächerlich, so viel für eine Hochzeit auszugeben“, erklärte der Vater, als er auf Reddit seinem Frust Luft machte.
Hochzeit: Sohn fordert hohe Summe
Der Vater berichtet, dass er und seine Frau maximal 26.000 Euro zur Hochzeit des Sohnes beitragen wollen. Dieser habe schon 23.000 Euro für den Verlobungsring ausgegeben. „Meine Frau und ich waren dagegen, dass er so viel für einen Verlobungsring ausgibt, weil wir dachten, es wäre besser, für die Hochzeit zu sparen. Ich schätze, das ist sowieso nach hinten losgegangen“, schreibt er. Sein Sohn könne sich eine so teure Hochzeit gar nicht leisten.
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Das alles habe zu sehr viel Streit geführt. Er wolle dem Bräutigam nun eine Unterstützung von rund 26.000 Euro anbieten. „Es wird keinen Streit geben. Er kann es entweder annehmen oder es lassen. Wir werden nicht mehr auf unser Konto für ihn einzahlen. Wir werden kein Geld aus unserer Altersvorsorge oder unserem Haus abziehen“, schrieb er. Ob sie sich letztendlich einigen konnten, ist leider nicht bekannt.