Dieses Brautpaar hatte von der eigenen Hochzeit offensichtlich völlig andere Vorstellungen.
Was war passiert? Es geht um einen Bräutigam und eine Braut, die bevorstehende Hochzeit und eine großzügige Spende. Aber eins nach dem anderen.
Hochzeit: Die Schwiegermutter übernimmt
Vor der Hochzeit der beiden lief zunächst alles traumhaft, schildert der Bräutigam bei Reddit. Die Eltern der Braut machten dem Paar ein wunderbares Angebot. „Sie gaben uns 20.000 Dollar (knapp 18.000 Euro), die wir nutzen konnten, um die große Feier zu finanzieren“, so der Bräutigam.
Das große Problem: Weil die Feier durch das Geld der Eltern der Braut finanziert wurde, war die Mutter der Braut davon überzeugt, dass es ihr gutes Recht sei, die Hochzeit mitzugestalten.
„Zunächst hat sie nur ein paar Kleinigkeiten bestellt, die wir eigentlich gar nicht auf der Hochzeit haben wollten“, erzählt der Bräutigam: „Da haben wir aber noch nichts gesagt, weil wir dachten, dass sie einfach nur aus einem guten Willen heraus ein wenig helfen möchte.“
Doch dann wurde es immer schlimmer. „Plötzlich hat meine Schwiegermutter dann auch die großen Entscheidungen getroffen, die wir eigentlich treffen wollten“, schimpft der Bräutigam: „Sie hat das Essen ausgewählt und die Location.“
Die Braut redete daraufhin mit ihrer Mutter, und diese entgegnete, dass sie sich um all diese Dinge kümmern müsse, weil Braut und Bräutigam diese wichtigen Dingen vor ihrer eigenen Hochzeit so sehr vernachlässigen würden. „So ein Schwachsinn“, meckert der Bräutigam: „Wir haben uns um alles gekümmert, und sie ist immer dazwischen gegrätscht und hat einfach ihr Ding gemacht.“
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Hochzeit: Dann eskalierte es
Ein weiterer großer Aufreger entstand, als die Mutter der Braut das Paar aufforderte, dass die beiden für die alkoholischen Getränke selbst aufkommen sollten. Die Schwiegereltern würden im Gegenzug „eine völlig unnötige Kutschen-Fahrt“ bezahlen, wie der Bräutigam es bezeichnete.
Dann eskalierte die Situation, als die Mutter der Braut einfach entschied, dass die Hochzeit an einem anderen Tag als ursprünglich geplant stattfinden sollte. „Sie wollte die Trauung wegen Covid-19 verschieben“, so der Bräutigam.
Das Brautpaar redete mit der Mutter der Braut, und diese meinte dann, dass die beiden nur dann die vollen 20.000 Dollar bekämen, wenn die Hochzeit verschoben wird. Und tatsächlich knickten die beiden dann ein.
„Wir sind längst standesamtlich verheiratet“, so der Bräutigam: „Und wenn Corona irgendwann vorbei ist und wir endlich unsere große kirchliche Hochzeit feiern können, sind wir vermutlich schon zwei Jahre standesamtlich verheiratet.“