Ein Brautpaar erlebte nur einen Tag vor seiner Hochzeit den absoluten Horror! Eigentlich wollten die zwei im Kreise ihrer Familie die Liebe feiern. Stattdessen wurde es ein Tag der Trauer.
Denn am Abend vor der Hochzeit wurde die Mutter der Braut bei ihrer Jogging-Runde totgefahren. Doch es kam noch schlimmer: Der Autofahrer bretterte eiskalt weiter. Jetzt musste er sich vor Gericht verantworten. Und der Fall sollte eine überraschende Wende nehmen.
Hochzeit wird zum Todes-Drama
Die Tragödie soll sich laut britischen Medien schon im Februar 2020 ereignet haben. In der englischen Kleinstadt Skipton war die 66-jährige Judith Wadsworth abends zum Joggen unterwegs, als sie vor einem Luxus-Hotel plötzlich von einem Auto erfasst wurde. Und das ausgerechnet wenige Stunden vor der Hochzeit ihrer Tochter!
Bei dem Autofahrer soll es sich um den Besitzer des Hotels, Nicholas Bannister (64), handeln. Der Fall landete nun vor Gericht. Und was der Angeklagte vor der Staatsanwaltschaft offenbart, ist einfach nur schockierend: „Ich bog rechts ab und hörte ein fürchterliches Geräusch unter meinem Auto. Ich dachte, irgendwas stimmt mit dem Auto nicht.“ Doch entspricht diese Aussage auch der Wahrheit?
Hotelbesitzer: „Ich habe sie nicht gesehen“
Unmittelbar nach dem Unfall soll der Autofahrer dann lautstark gerufen haben: „Ich habe sie nicht gesehen, ich habe sie nicht gesehen.“ Selbst nachdem Bannister seinen Wagen gestoppt hatte, soll er immer noch „keinen Schimmer“ gehabt haben, dass er ein Menschenleben auf dem Gewissen hatte. Erst als ein Hotelmitarbeiter zur überfahrenen Frau eilte, habe er realisiert, was geschehen war.
Weitere Nachrichten:
Für die Staatsanwaltschaft ein ausschlaggebender Punkt, den Angeklagten für nicht schuldig zu erklären. Nach dem sechstägigen Prozess kam der Hotelbesitzer wieder auf freien Fuß. Doch für das Brautpaar dürfte der Fall dennoch unvergessen bleiben. Wenn sie sich an ihre geplante Hochzeit erinnern, wird wohl auf ewig ein bitterer Nachgeschmack bleiben.