Google will mit einem neuen Feature punkten! Damit soll die Suchmaschine genauso schnell über das aktuelle Geschehen informieren wie andere Plattformen.
Da hängt Google nämlich noch Twitter und Facebook hinterher.
Google: Neues Feature für Live-Berichterstattung – damit will das Unternehmen konkurrenzfähig bleiben
Es ist Zeit für Google und seine „Big Moments“ – so soll das neue Feature heißen. Damit plant das Unternehmen in das Geschäft der Live-Berichterstattung einzusteigen. Bisher hinkt Google da noch Twitter und Facebook hinterher.
Unter dem Reiter „News“ können Nutzer Artikel zu aktuellen Themen finden. Doch diese Form der Berichterstattung ist alles andere als live. Dagegen sind die Nutzer von Twitter oder Facebook am Zahn der Zeit und bekommen in Echtzeit mit, was hier und da passiert.
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Das ist Google:
- Eine Internet-Suchmaschine und die meist besuchte Website der Welt
- Ist seit 15. September 1997 online
- Die Google LLC ist ein US-amerikanisches Technologieunternehmen, tätig in den Bereichen Hard- und Softwareentwicklung
- Gegründet wurde das Unternehmen am 4. September 1998
- Der Sitz des Unternehmens ist in Mountain View, Kalifornien
- Jährlich werden rund zwei Billionen Suchanfragen beantwortet
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Mit „Big Moments“ will Google nachziehen. Seit einem Jahr arbeitet das Unternehmen an der Funktion. Sie soll bei relevanten Themen schneller Informationen und Daten ausspielen. Damit soll Google wieder zur „alleinigen Anlaufstelle für jeglichen Content werden“, so „t3n.de“.
Google will Vormachtstellung ausbauen – das sorgt für Kritik
Wann und wie das neue Feature eingesetzt wird, ist noch nicht klar. Bisher sei man noch in der Testphase, heißt es von Google. Live-Tests seien aber schon am Start. Doch nicht wenige haben da so ihre Bedenken.
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Dabei geht es um die Auswahl der als relevant befundenen Ereignisse. Bei Google soll das ein Algorithmus übernehmen, da diese Lösung schneller ist, als es Menschen sein könnten. Doch kann dieser die gleiche Arbeit erledigen, wie es woanders eine ganze Redaktion tut? Kann der Algorithmus kritisch beurteilen, was relevant ist und was nicht?
Ein anderes Argument wäre das Problem, unparteiisch zu bleiben, so „t3n.de“. Google hat sowieso die Monopol-Stellung, was Onlinesuchen angeht. Doch selbst wenn der Algorithmus sauber arbeiten sollte, wäre „Big Moments“ wirklich eine Konkurrenz für Twitter und Co.? Ob das überhaupt möglich ist, bleibt abzuwarten. (mbo)