Kontaktloses Zahlen mit der Girocard wird in Deutschland immer beliebter. Über 50 Prozent aller Deutschen zahlen mit ihren Bankkarten von Sparkasse, Postbank und Co. Grundsätzlich kann das kontaktlose Bezahlen auch als sehr sicher angesehen werden. Doch Vorsicht: So unwahrscheinlich sind Hackerangriffe gar nicht. Oder?
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Die Bequemlichkeit an der Kasse, einfach die Karte vorzuzeigen, bietet Hackern eine große Angriffsfläche. Schuld daran ist vor allem die Funktechnik.
Girocard bietet Angriffsmöglichkeit
Kontaktloses Bezahlen funktioniert, indem die Zahlungsdaten des Kunden per NFC-Funk übertragen werden. Der Haken: Nicht nur das System an der Kasse kann diese Daten empfangen. Im Prinzip kann jeder andere NFC-Scanner in der Nähe die Girokarten auslesen. Anschließend kann der Hacker die sensiblen Daten auf eine eigene leere Karte übertragen und damit in Ruhe einkaufen gehen.
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NFC-Lesegeräte können problemlos im Internet gekauft werden. Und dabei sind die gar nicht mal so teuer. Umso gefährlicher ist das Ganze. Aber es gibt eine Lösung, um sich vor Hackerangriffen zu schützen.
Die Lösung gegen die Hackerangriffe
Das Zauberwort lautet: PIN. Oft wird die Geheimzahl erst bei höheren Beträgen oder häufigerem Einsatz der Girocard abgefragt. Solange die Daten mit der PIN verschlüsselt sind, sind sie sicher. Leider wird die PIN viel zu selten abgefragt. Eine weitere Lösung sind spezielle Hüllen, die die Girocard vor dem Auslesen schützen. Diese sogenannten „RFID-Blocker“ verhindern durch eine spezielle Beschichtung das Auslesen durch NFC-Lesegeräte.
Falls doch etwas passiert und du den Verdacht hast, dass jemand unbemerkt Zugriff auf deine Girocard bekommen hat, ist schnelles Handeln gefragt! Die Girocard sollte so schnell wie möglich gesperrt werden. Meist gibt es dafür 24-Stunden-Hotlines bei den Bankanbietern.
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Die Zukunftsprognosen zeigen jedoch, dass das kontaktlose Bezahlen mit der Giocard im Vergleich zum Bargeld immer beliebter wird. Um sie jedoch vor Hackerangriffen zu schützen, empfiehlt sich die konsequente Verwendung der Geheimzahl sowie einer Hülle mit RFID-Schutztechnik.