Forscher schlagen jetzt Alarm! Denn der Klimawandel hat immer drastischere Konsequenzen. Das bekommen auch immer mehr die Meeresbewohner im Ozean zu spüren.
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Durch die steigenden Temperaturen im Weltmeer wandern immer mehr Tiere in fremde Gewässer ab. Die Folge: Es kommt laut Forschern immer häufiger zu heftigen Kämpfen zwischen eigentlich verwandten Arten – zum Teil mit tödlichen Folgen.
Forscher zeigen alarmierenden Zustand auf
So würden etwa große Tümmler in Gebiete abwandern, in den Kalifornische Schweinswale leben. Und ihre Verwandten scheinen sie trotz familiärer Verhältnisse im Gewässer nicht zu dulden, gehen sogar auf die kleinere Tierart los. Doch auch Schiffe werden auf dem Weg durchs Weltmeer für die Tümmler zur Gefahr. Aber nicht nur die Konflikte unter den Tieren oder die Begegnungen mit Schiffen haben immer schwerwiegendere Folgen.
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Auch das vermehrte Algenwachstum durch die ansteigenden Temperaturen im Ozean hat einen gefährlichen Effekt. Denn die Algen setzen Giftstoffe frei, die Walen und Delfine nachhaltig schaden und sogar zu ihrem Tod führen können. „Das plötzliche Massensterben ist mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Algenblüte geschuldet“, erklärt die Organisation „Whale and Dolphin Conservation“.
Auch das wird für Delfine und Wale zum Problem
Es gibt aber noch ein drittes Problem, mit dem die Meeresbewohner bereits seit Jahren zu kämpfen haben. Denn laut dem Bericht „Whales in Hot Water“, den die Organisation vor kurzem veröffentlichte, sind die Krill, also kleinen Krebstierchen, seit den 80er-Jahren um satte 30 Prozent zurückgegangen. Das Problem: Diese stellen die Hauptnahrungsquelle von Delfinen und Walen dar.
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Seit Jahren verzeichnen Forscher, dass immer mehr der Meeresbewohner abmagern und vor allem Wale immer öfter tot an die US-Küsten angespült werden. Und dieser Anblick könnte in den nächsten Jahren weiter zunehmen, denn ein Ende des Klimawandels ist nicht in Sicht.