Weil es bei Edeka Obst und Gemüse aus regionalem Anbau gibt, zog es eine Kundin am Wochenende dorthin. Doch als sie auf die Preise schaute, ärgerte sie sich total.
Besonders die Pfirsiche fielen der Frau ins Auge. Auf der Facebook-Seite von Edeka lässt sie ihrer Wut freien Lauf.
Edeka-Kundin versteht die Welt nicht mehr
„Schon immer ärgert mich, dass lose Früchte teurer sind als plastikverpackte. Aber heute der absolute Hammer: Es gab Pfirsiche lose für 4,99 €/kg und plastikverpackte für 1,79 €/kg“, erklärt sie.
Sie kritisiert, dass, Produkte der Marke „gut und günstig“ in Plastik verpackt sind und nicht, wie die aus biologischem Anbau, einfach mit einem Aufkleber versehen werden.
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Das ist Edeka:
- Edeka wurde 1907 in Leipzig gegründet
- Edeka steht für Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler
- Der Hauptsitz von Edeka ist in Hamburg
- 376.000 Menschen arbeiten bei Edeka (Stand 2018)
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„Das kann doch nicht mehr normal sein, können nur noch Leute mit etwas mehr im Geldbeutel versuchen umweltbewusst zu sein?“, schreibt sie auf der Edeka-Seite.
Das sagt Edeka zum Obst-Ärger
Unsere Redaktion hat bei Edeka nachgefragt. Das Unternehmen teilt mit: „Es ist keineswegs so, dass verpacktes Obst generell teurer ist als unverpacktes. Die Preise hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem die Marke, die Qualität, die Anbaubedingungen oder die Herkunft der Ware.“
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Generell wolle Edeka Obst und Gemüse in verschiedenen „Grammaturen und Abpackungen anbieten, um allen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden“.
Die Edeka-Kundin ist einfach nur sauer: „Mir scheint, keiner will die Warnschüsse der Natur hören und die Welt ist wegen der menschlichen Dummheit nicht mehr zu retten.“ (ldi)