Die Händlerplattform Ebay bietet Kunden die Möglichkeit, schnell und umkompliziert Dinge zu barem Geld zu machen.
Dabei stellt Ebay den Nutzern verschiedene Funktionen zur Seite, um den Vorgang zu erleichtern. Doch das ging bei einer Verkäuferin nach hinten los. Sie macht ihrem Ärger über Facebook Luft – und trifft eine Entscheidung.
Ebay: Verkäuferin muss draufzahlen! „Für mich endet die eBay-Ära hier und jetzt“
Die Frau nutzte die Ebay-Option, einen Artikel mit einem Startpreis von einem Euro einzustellen. Letztendlich blieb es bei dem Startgebot, so dass ihr Produkt für einen Euro den Besitzer wechselte. Zudem entstanden der Verkäuferin allerdings 4,99 Euro Versandkosten, wie sie schreibt.
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Das ist Ebay:
- Online-Verkaufsplattform, auf der kommerzielle und private Anbieter Waren verkaufen können
- wurde 1995 unter dem Namen „Auction Web“ gegründet
- hat seinen Hauptsitz in San José, Kalifornien (USA)
- machte im Jahr 2019 fast 11 Milliarden US-Dollar Umsatz
- seit 2015 gehört auch der Bezahldienst „Paypal“ zum Unternehmen
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Und: „Zurückerstattet wurden mir 4,98 Euro.“ Sie ist wütend: „Was habe ich verdient? Nichts!!! Nach Abzug aller Gebühren, also einen Cent drauf bezahlt.“
Die Verkäuferin ist schließlich derart enttäuscht, dass sie kurzerhand einen Entschluss fasst: „Schade, auch für mich endet die Ebay-Ära hier und jetzt. Alle laufenden Angebote habe ich sofort beendet. War schön mit Ebay, aber 3…2…1 deins – für mich nicht mehr!“
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Ebay reagiert auf die Kritik
Die Reaktion von Ebay ließ nicht lange auf sich warten. Es folgte eine umfassende Stellungnahme der Online-Verkaufsplattform: „Bei niedrigpreisigen Artikeln empfehle ich dir einen höheren Startpreis anzugeben. So verhinderst du, dass dein Artikel beispielsweise für einen Euro verkauft wird.“
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Eine andere Option sei ein Festpreis mit der Option auf einen Preisvorschlag durch den Interessenten. Die weitere Alternative sei es, zu warten, bis Ebay wieder Sonderaktionen anbiete. Während derer könnten Artikel vergünstigt oder ohne Gebühren angeboten werden. Abschließend schreibt Ebay noch: „Es wäre schön, würdest du noch bei uns bleiben.“
Doch die Verkäuferin ist nicht mehr zu halten. Sie stellt klar: „Egal ob ich den Artikel höher einstelle, werden natürlich die Gebühren auch wieder höher immer elf Prozent plus 0,35 Euro-Pauschale…ich suche mir eine andere Plattform, gibt ja genügend andere…“ (nk)
Ärger gab es auch um ein Aldi-Produkt! Was da los war, erfährst du >>>hier.
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