Nicht immer weiß man als Käufer auf Ebay Kleinanzeigen, ob die eigentliche Ware wirklich den inserierten Bildern entspricht.
Die Betrugsfälle häufen sich; auch als Verkäufer auf Ebay Kleinanzeigen geht man ein Risiko ein. Jetzt warnt die Polizei vor einer besonders fiesen Betrugsmasche.
Ebay Kleinanzeigen: Alles andere als sicher
Verkäufer auf Ebay Kleinanzeigen sollten zukünftig besonders vorsichtig sein. Sie werden nämlich vermehrt Opfer von Kriminellen. Wie die Polizei Berlin berichtet, kam es bereits zu mehreren Fällen, die sich überraschend ähnlich sind.
———————————–
Das ist Ebay Kleinanzeigen:
- Wurde 2005 unter dem Namen Kijiji gegründet
- 2009 änderte das Portal seinen Namen in Ebay Kleinanzeigen
- Ein regionaler Anzeigenmarkt
- Das Portal finanziert sich über integrierte Werbung und durch Einnahmen aus Inseraten
———————————–
Die Betrüger geben sich zunächst als Käufer aus und kontaktieren Verkäufer, meist über Whatsapp, bezüglich ihrer Inserate. Dort schlagen sie vor, den Kauf über die auf Ebay Kleinanzeigen tatsächlich existierende Bezahlmethode „Sicher bezahlen“ abzuwickeln.
Im Anschluss senden sie dem Verkäufer jedoch einen Link – in einem Dokument soll dieser seine Kreditkarteninformationen hinterlegen.
———————————–
Mehr zum Thema Ebay Kleinanzeigen:
- Ebay Kleinanzeigen: Verkäuferin will mit Designerhandtasche prahlen – und wird DESHALB zur Lachnummer
- Ebay Kleinanzeigen: Wenn du dieses Alltagsprodukt verkaufen willst, wirst du gesperrt!
- Ebay Kleinanzeigen: Kundin ist von Beauty-Produkt begeistert – „Sogar Schlägerei ausgehalten“
———————————–
Ebay Kleinanzeigen: Schwere Folgen für Verkäufer
Das böse Erwachen folgt später, denn das Geld erreicht den Verkäufer in der Regel nicht. Stattdessen folgen Abbuchungen aus dem Ausland, häufig Russland.
Schützen können sich Verkäufer auf Ebay Kleinanzeigen, indem sie ihre Kreditkarteninformationen für sich behalten. Geteilt werden sollten diese nämlich weder in privaten Chats noch über Links. (jdo)