Kosmetik, Hygieneartikel und Co.: Wer der Drogeriemarktkette dm einen Besuch abstattet, der wird in einigen Bereichen rund um Badezimmer und Küche fündig. Aktuell kann es allerdings vorkommen, dass Kunden nicht alle Punkte von ihrer Einkaufsliste streichen können – einige Regale bleiben nämlich seit Wochen leer…
Besonders in der Abteilung für Gesundheitsprodukte sieht es mager aus. Neben den Mineralstoffen und Vitaminpräparaten fehlen auch Verbandsmaterial, leichte Schmerzmittel und Medikamente gegen Erkältungen und Grippe. Ein denkbar schlechter Zeitpunkt – immerhin ist doch gerade jetzt wieder die Zeit, in der gefühlt das ganze Land mit einer schniefenden Nase, Husten oder gar Fieber zu kämpfen hat.
dm-Medikamente werden immer knapper
Die Produkte der dm-Eigenmarke Mivolis sind jedenfalls mächtig gefragt und dementsprechend auch schnell wieder vergriffen. An einigen Regalen in den Filialen sind allerdings Zettel zu finden, auf denen das Unternehmen erklärt, was es mit dem fehlenden Vorrat auf sich hat: dm hat Lieferprobleme!
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Und damit ist der Drogerie-Riese nicht allein – auch immer mehr Apotheken klagen über vergriffene Medikamente. So gebe es inzwischen sogar Mangel an Produkten wie Ibuprofen, Paracetamol oder herkömmlichen Fiebersäften. Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten sehe es hingegen noch etwas besser aus mit dem Vorrat.
dm verweist auf eigenen Onlineshop
Doch dm-Kunden müssen nicht ganz leer ausgehen. Das Unternehmen verweist an dieser Stelle auf seinen eigenen Onlineshop. Dort gäbe es oftmals einen größeren Bestand und die Interessenten könnten ihr Wunschprodukt bequem von Zuhause aus in den Briefkasten oder die nächstgelegene Filiale liefern lassen. Zudem sei auch das Ausweichen auf teurere Marken wie Abtei oder tetesept, die dm ebenfalls in seinem Sortiment führt, eine mögliche Alternative.