Diese Entscheidung irritiert so manchen Kunden von DHL.
Worum geht’s? Im Zentrum der Diskussionen stehen die Auslieferung von Paketen durch DHL, eine ganz bestimmte Corona-Regel des Paketdienstes und verwirrte Kunden. Aber eins nach dem anderen.
DHL: Kunden sind verwirrt
Der Ausbruch der Corona-Pandemie vor mehr als zwei Jahren stellte die ganze Welt auf den Kopf. Auch Paketdienste wie DHL waren von der Pandemie stark betroffen.
Zum einen kamen auf die Unternehmen plötzlich deutlich mehr Aufträge zu. Denn speziell während der Lockdowns, als der Einzelhandel schließen musste, waren die Kunden darauf angewiesen ihre Lieblingsprodukte online zu bestellen und liefern zu lassen.
Zum anderen galt es auch für DHL plötzlich, auf bestimmte Hygiene-Standards zu achten. So verzichtete der Paketdienst fortan auf die zuvor obligatorische Unterschrift der Empfänger beim Erhalt von Paketen, um Kontakte zu begrenzen und die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten.
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Gehört dieses Vorgehen mittlerweile schon wieder der Vergangenheit an? Diese Erfahrung machten zumindest manche Kunden von DHL. Zuletzt mussten sie bereits wieder für den Empfang von Paketen ihre Unterschrift abgeben.
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DHL reagiert
Auf der Facebook-Seite von DHL schildern sie ihr Anliegen. So schreibt eine Kundin: „Ist es euer Ernst, dass man den Empfang eines Paketes wieder unterschreiben muss? Die Coronazahlen sind hoch, das Paketaufkommen auch und Eure ZustellerInnen haben jetzt mehr Arbeit und wir alle noch eine höhere Ansteckungsgefahr. Das alte System hätte man gerne beibehalten können.“
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DHL reagiert sofort und stellt klar, dass dieser Vorgang bei einer gewöhnlichen Sendung eigentlich nicht in dieser Form ablaufen sollte. „Ich gehe von einer Ausnahme oder einem Irrtum aus, denn an unserer kontaktlosen Zustellung, bei der der Zusteller unterschreibt, hat sich nichts verändert“, so ein DHL-Sprecher. (dhe)