Diese Option wird für einige Kunden von DHL sehr hilfreich sein – speziell in der aktuellen Zeit.
In der Vorweihnachtszeit erreicht das Lieferaufkommen für Paketdienste wie DHL schließlich regelmäßig seinen jährlichen Höchststand. Die Menschen bestellen erst im Internet einige Geschenke, um sie dann an die Liebsten weiterzuschicken.
DHL: Annahme auch online verweigern
Paketdienste wie DHL versinken im November und Dezember in einer Flut von Aufträgen. Daher ist es für die Unternehmen enorm wichtig, die Abläufe so effizient wie möglich zu organisieren.
In Bezug auf diese Planung hat DHL nun eine neue Option bei der Zustellung eingeführt. Wenn Kunden die Annahme eines Pakets verweigern wollen, können sie das ab sofort auch online erledigen. Bislang hatte ihnen diese Möglichkeit nur zur Verfügung gestanden, als der Paketbote persönlich vor ihnen stand.
Jetzt können DHL-Kunden auch online die Annahme verweigern. In der Sendungsverfolgung müssen die Kunden unter dem Menü-Punkt „Sie sind nicht da?“ ganz einfach die Option „Annahme verweigern“ auswählen.
Diese Option wird für viele Menschen enorm hilfreich sein. Denn bislang war es so: Wenn ein DHL-Kunde nicht zuhause war, während der Paketbote vorbeikam, wurde das Paket bei einem Nachbarn oder einer Abholzentrale abgegeben oder auch an einem Ablageort platziert. Dann galt das Paket offiziell als zugestellt – auch wenn der Kunde es eigentlich gar nicht wollte.
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DHL: Warenpost nicht betroffen
Diese Zeiten sind nun vorbei. Wem ein ungewünschtes Paket zugestellt wird, der kann es ab sofort auch schon online verweigern.
Allerdings greift die neue Funktion nicht bei allen Sendungen. Kleine und weniger wertvolle Produkte werden von Händlern oft als sogenannte Warenpost verschickt. Diese Sendungen werden häufig nicht vom DHL-Kurier ausgeliefert, sondern vom Postboten. Bei diesen Sendungen ist die Online-Verweigerung nicht möglich.