Die Mitarbeiter von DHL haben in ihrem Arbeitsalltag viel zu tun. Viele Pakete müssen zugestellt werden, viele Stockwerke sind zu überwinden und das alles in kürzester Zeit. Seit einigen Jahren ist mit den Packstationen eine weitere Zustellmöglichkeit und damit auch Arbeitsbereich hinzugekommen. Hier können Postkunden ihre Pakete verschicken und empfangen – natürlich müssen dafür von den Angestellten die Fächer gefüllt und geleert werden.
Eine Packstation bietet aber noch eine weitere Möglichkeit, von der viele gar nichts wissen! Deshalb nimmt eine DHL-Mitarbeiterin auf Tiktok ihre Follower regelmäßig mit durch ihren Tag und zeigt Einblicke in ihre Arbeit. In einem ihrer Videos präsentierte sie ein Angebot an den Packstationen, was viele Nutzer irritierte.
DHL: Verwunderung über Serviceangebot
Mit vielen leeren Versandtaschen steht die junge DHL-Mitarbeiterin in ihrem Video vor den Packstationen und geht ihrer Arbeit nach. Über den Bildschirm öffnet sie einzelne Fächer und entnimmt Produkte – unverpackte Produkte wohlgemerkt. Dazu schreibt sie den Hinweis, dass Kunden an jeder Station auch unverpackte Sendungen abgeben können. Die Postboten nehmen die Ware dann heraus, verpacken sie und schicken diese wieder zurück.
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„Hä? Wer verpackt denn seine Retoure nicht? Wusste nicht mal, dass die Post sowas anbietet“, schreibt eine Userin sofort in die Kommentare unter dem Video. Und auch zahlreiche andere User sind sehr irritiert. Unverpackte Ware in die Packstation legen? Das ist für viele DHL-Kunden eine Überraschung. Doch es ist möglich. Die Post selbst schreibt dazu auf ihrer Website: „Legen Sie Ihre unverpackte Retoure mit dem QR-Code ganz einfach in einer der mehr als 13.500 Packstationen und Poststationen ein.“
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Nachdem die DHL-Kunden erfahren, was noch alles zu den Aufgaben von den Angestellten gehört, sind sie beeindruckt. „Was für eine Arbeit noch dahintersteckt. Dachte, es gehört sich einfach so, die Rücksendung vollständig zu verpacken und zu frankieren“, bewundert ein User und auch ein anderer schreibt: „Finde es aber sehr gut, dass es die Möglichkeit gibt. Danke für euren Job.“