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Deutsche Post stellt Service ein – Kunden haben jetzt das Nachsehen

Paukenschlag bei der Deutschen Post! Das Unternehmen stellt jetzt einen seiner Services ein. Kunden schauen in die Röhre.

© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

Erst kürzlich wurde bekannt, dass die Deutsche Post und DHL derzeit von Beschwerden regelrecht überrollt werden. Im Gegensatz zum Vorjahr hat sich die Zahl mehr als verdoppelt (wir berichteten). Besserung scheint erst mal nicht in Sicht.

Doch nun muss die Deutsche Post eine Hiobsbotschaft verkünden, die Kunden auch nicht gefallen dürfte. Das Unternehmen muss einen praktischen Service jetzt komplett einstellen. Hast du ihn schon mal genutzt?

Deutsche Post macht mit Angebot Schluss

Was wohl nur die wenigsten Kunden bislang wussten: Die Deutsche Post bietet einen besonderen Service für verlorengegangene Schlüssel an. Über das Angebot „Unverpackt eingelieferte Schlüssel“ konnte man gefundene Schlüssel, die einen Anhänger mit einer Adresse aufwiesen, bislang einfach in einen Briefkasten einwerfen und so versenden.

+++ Deutsche Post: Üble Folgen für Kunden drohen – musst du bald noch länger auf deine Briefe warten? +++

Für Personen, die ihren Schlüssel verloren hatten, gab es dann eine gute und eine schlechte Nachricht. Zwar hatten sie diesen endlich wieder. Doch der Postbote verlangte direkt eine Zustellungsgebühr von 8,50 Euro.

Kurios, was in den Briefkästen landet

Doch wer sich jetzt fragt, ob dieser Service überhaupt genutzt wurde, dem kann die Deutsche Post jetzt eine klare Antwort geben: Ja! Denn laut Angaben des Konzerns werden sogar häufig Schlüssel in den Briefkästen gefunden. Aber auch Portemonnaies, Ausweise oder USB-Sticks landen regelmäßig darin. Nicht immer werden diese unbedingt bewusst eingeworfen. Wem aus Versehen mal ein Wertgegenstand in den Postkasten rutscht, der kann über die Internetseite der Deutschen Post Nachforschungen anstellen, um diesen wiederzufinden.


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Nicht nur stinknormale Deutsche-Post-Kunden nutzten den Schlüssel-Service bislang. Auch gerade bei Schlüsselfunddiensten wie Keymail oder KeyGarant war das Angebot beliebt. Wie „Paketda“ berichtet, suchen die Unternehmen derzeit gemeinsam mit dem Post-Konzern nach einer Lösung, das komplette Aus noch abzuwenden und den Service ab 2025 wieder anzubieten. Ob sie das Unheil noch abwenden können, bleibt ungewiss.