Auch wenn viele ihre Nachrichten ins Digitale verlegt haben, so führt manchmal der Weg am Briefkasten trotzdem nicht vorbei. Schnell werden Kunden der Deutschen Post in ihrer Umgebung fündig, denn die gelben Kästen sind nach wie vor noch breit verteilt.
Doch hast du dir die Briefkästen auch schon mal ganz genau angesehen? Denn bei vielen ist ein kleiner roter Punkt angeklebt, der auf den ersten Blick für einen zufällig aufgeklebten Sticker gehalten werden könnte. Dabei macht der Aufkleber auf eine wichtige Funktion aufmerksam.
+++ Deutsche Post/DHL öffnet immer wieder Pakete von Kunden – sie machen immer wieder diesen Fehler +++
Deutsche Post: DAS steckt hinter dem Aufkleber
Während deine Briefe normalerweise innerhalb von ein paar Tagen zugestellt werden, ist das bei sogenannten Einwurfschreiben anders. Diese müssen in der Regel kurzfristig und so schnell wie möglich versendet und zugestellt werden, etwa, weil es sich um wichtige Gerichtsmitteilungen handelt.
Erhält der Empfänger dann den besonderen Brief, muss er diesen im Gegensatz zu einem Einschreiben nicht mit seiner Unterschrift quittieren. Der Briefzusteller muss die Zustellung allerdings angeben, damit der Absender sich so rückversichern kann, dass sein Schreiben auch wirklich angekommen ist.
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Damit der Plan auch an Sonn- und Feiertagen aufgeht, gibt es spezielle Briefkästen, in die du dein Einwurfschreiben einwerfen sollst. Markiert werden diese mit einem aufgeklebten roten Punkt. Um heute noch einen der speziellen Briefkästen zu sehen, musst du allerdings unter Umständen weite Strecken in Kauf nehmen.
DIESE Alternativen haben Kunden
Denn seit der Einführung der E-Mails werden die Einwurfschreiben und damit auch die speziellen Postkästen mit dem roten Punkt immer seltener. Um einen solchen Briefkasten zu finden, musst du übrigens nicht ins Blaue hinein los tigern. Tatsächlich kannst du sie laut „chip.de“ auf der Webseite der Deutschen Post ausfindig machen.
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Wer allerdings keine Briefmarken zu Hause hat oder wem der Gang zum nächsten Einwurfschreiben-Briefkasten zu weit ist, der kann seinen Brief im Übrigen auch in einer der zahlreichen Filialen der Deutschen Post abgeben. Da sind die Schreiben im Zweifel immer in den besten Händen.