Was passiert auch nicht alle Tage! Ein Jugendlicher hat an einem Bahnhof der Deutschen Bahn eine Entdeckung gemacht, die alles verändert hat.
Plötzlich entdeckte der 13-Jährige am S-Bahnhof Furth (Bayern) ein Kuvert in einer Aktentasche. Der Inhalt: 14.900 Euro in bar! Doch anstatt den wahren Besitzer des Geldes ausfindig zu machen, fasste der Teenager einen anderen Entschluss. Doch die Quittung ließ nicht lange auf sich warten.
Deutsche Bahn: Teenager findet fast 15.000 Euro an Bahnhof
Zur Polizei gehen? Oder das Geld einfach im Umschlag stecken lassen? Nichts dergleichen! Stattdessen steckte der 13-Jährige das Geld ein, erzählte sofort seinen Kumpels davon – und ohne Gewissensbisse warf die Truppe das Geld in den folgenden Wochen zum Fenster hinaus!
Schmuck, Rucksäcke, ein E-Roller, Bowling-Trips, teuer Essen gehen – die Jugendlichen lebten einige Tage lang in Saus und Braus. Doch irgendwann wurden ihre Eltern stutzig und hakten nach.
Als sie vom Ursprung des Geldes erfuhren, reagierten sie sofort und informierten die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Jugendlichen bereits die Hälfte der Summe verprasst.
Deutsche Bahn: Verprasstes Geld muss komplett zurückgezahlt werden
Die Behörden waren natürlich bereits über das fehlende Geld informiert. Denn der 62-jährige Besitzer der Aktentasche und des Kuverts wollte sein Geld gerne wiederhaben.
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Glücklicherweise konnte ein Großteil der gekauften Produkte wieder beim Händler zurückgegeben werden – dennoch müssen jetzt die Eltern 1.000 bis 2.000 Euro zahlen, um die Differenz auszugleichen, heißt es von der Bundespolizei.
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Die Teenager dagegen kommen ungeschoren davon, da sie noch nicht strafmündig sind, schreibt der „Focus“. Doch die Ermittler stellen klar: „Zu einem klärenden Gespräch bei der Bundespolizei werden sie trotzdem vorgeladen“.