Jetzt kommt es für Kunden der Deutschen Bahn richtig dicke! Wie die Lokführergewerkschaft am Dienstagnachmittag (19. Dezember) ankündigt, drohen jetzt Mega-Streiks!
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In einer Abstimmung hatten sich am Dienstag rund 97 Prozent der GDL für unbefristete Streiks bei der Deutschen Bahn ausgesprochen. Schon ab Januar könnte es so weit sein. Was du jetzt wissen musst:
Deutsche Bahn: Mehrtägige Streiks als bittere Folge
Seit Anfang November laufen die Verhandlungen im aktuellen Tarifkonflikt zwischen GDL und Deutscher Bahn. Bereits nach der zweiten Runde erklärte Claus Weselsky die Verhandlungen für gescheitert und schob in der Folge die Urabstimmung unter den GDL-Mitgliedern an. Das Ergebnis dieser sorgt jetzt bei vielen DB-Kunden für Ernüchterung.
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Im kommenden Jahr könnten so deutlich Bahnstreiks drohen, die sich über mehrere Tage ziehen. Tausende Zugausfälle ohne zeitliche Begrenzung wären dann die bittere Folge. „Wir sind so verantwortungsbewusst, dass wir nicht auf ewige Zeiten streiken werden“, sagte Weselsky aber kürzlich. Bei weiteren 24-Stunden-Streiks bleibe es aber eben auch nicht.
Weselsky: „Was jetzt kommt, wird härter für die Kunden“
Größter Knackpunkt der aktuellen Verhandlungen: Die GDL fordert die Absenkung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter bei vollem Lohn. So sollen Lokführer künftig nur noch 35 statt 38 Stunden arbeiten. Zudem will die Gewerkschaft 555 Euro mehr Lohn pro Monat sowie eine steuer- und abgabefreie Inflationsausgleichsprämie für ihre Mitglieder erwirken. Die Bahn hat bereits unter anderem elf Prozent mehr in Aussicht gestellt – allerdings bei einer Laufzeit von 32 Monaten.
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Zuletzt hieß es noch, dass von der Weihnachtszeit an bis einschließlich 7. Januar 2024 nicht mit Streiks zu rechnen sei. GDL-Chef Claus Weselsky macht jetzt aber eine Ankündigung, die Böses erahnen lässt: „Das, was jetzt kommt, wird kräftiger, wird länger, wird härter für die Kunden.“ Kunden der Deutschen Bahn sollten sich also besser für das Schlimmste wappnen. (mit dpa)