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Corona in Deutschland: Karl Lauterbach stellt klar – „Es wird neue Beschlüsse geben“

Corona in Deutschland: Karl Lauterbach stellt klar – „Es wird neue Beschlüsse geben“

Corona in Deutschland: Karl Lauterbach stellt klar – „Es wird neue Beschlüsse geben“

Corona in Deutschland: Karl Lauterbach stellt klar – „Es wird neue Beschlüsse geben“

Corona-Varianten: Wie entstehen Mutationen und was macht sie gefährlich?

Was sind eigentlich Corona-Varianten und warum werden sie mit griechischen Buchstaben bezeichnet.

Weiterhin bleibt Corona das bestimmende Thema in Deutschland. Mit der Omikron-Variante steht eine neue, sehr viel ansteckendere Mutante des Corona-Virus ins Haus.

Die wird jetzt zu neuen Beschlüssen führen, kündigte Gesundheitsminister Karl Lauterbach an.

Corona: Lauterbach kündigt neue Beschlüsse an

Gegenüber „RTL Aktuell“ machte Karl Lauterbach klar: „Es wird auf jeden Fall neue Beschlüsse geben.“ Einer davon wird wohl die Quarantäne-Regeln für Corona-Infizierte betreffen.

„Wie verändern wir die Quarantäne-Verordnung – wie lang muss die Quarantäne sein für diejenigen, die in der kritischen Infrastruktur arbeiten?“, fragt Karl Lauterbach. Denn sollte die Omikron-Welle mit der erwarteten Wucht auf Deutschland treffen, könnten an wichtigen Stellen zu viele Arbeitskräfte fehlen. Dazu zählen die Feuerwehr, die Polizei, aber natürlich auch Pflegekräfte in Krankenhäusern und Seniorenheimen.

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Das ist Karl Lauterbach:

  • Sein voller Name mit allen Titeln lautet Prof. Dr. med. Dr. sc. Karl Wilhelm Lauterbach
  • Von seinem damaligen Markenzeichen, einer Fliege, hat sich Lauterbach mittlerweile verabschiedet
  • Er war früher Mitglied der CDU
  • Lauterbach ist Vater von fünf Kindern
  • Bei der Wahl zum SPD-Vorsitz schied er zusammen mit Nina Scheer in der ersten Wahlrunde aus. Sie kamen auf 14,63 Prozent (31.271 Stimmen)

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Andere Länder hatten bereits Quarantäne-Regeln angepasst.

Aber nicht nur für Menschen in der kritischen Infrastruktur könnten neue Quarantäneregeln ins Haus stehen. Lauterbach denkt, dass auch die Quarantäneregeln für Geboosterte überdacht werden könnten.

Veränderte Kontaktbeschränkungen könnten auch noch einmal zur Diskussion stehen, deutet Lauterbach an: „Und wir müssen uns überlegen: Wie können wir verhindern, dass die Omikron-Welle zu groß wird. Also welche Kontaktbeschränkungen sind hier angemessen, sodass wir eine Durchseuchung vermeiden. Die können wir uns bei der großen Zahl der Ungeimpften, die wir in Deutschland haben, nicht leisten.“

Corona: Lauterbach besorgt wegen Ungeimpften

Ohnehin ist Lauterbach besonders wegen der Ungeimpften besorgt. Wer geimpft sei, der sei relativ gut gegen Omikron geschützt: „Die Omikron-Variante scheint bei Geimpften tatsächlich glimpflicher zu verlaufen. Das gilt insbesondere übrigens für Booster-Geimpfte“, betont der Gesundheitsminister. Diese würden sich zum größten Teil gar nicht erst infizieren und wenn doch, nur leicht erkranken.

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Wer doppelt geimpft sei, habe immer noch einen guten Schutz vor einer schweren Erkrankung. „Das ist eine gute Nachricht“, sagt Lauterbach.

Aber: Wer jetzt noch ungeimpft ist, ist wegen der stärkeren Ansteckungsgefahr weiterhin stark bedroht. Daher bittet Karl Lauterbach alle, die zurzeit noch ungeimpft sind, sich zumindest eine erste Spritze geben zu lassen. Denn schon die verringere das Risiko, schwer zu erkranken oder gar zu sterben, deutlich, berichtet RTL.

Doch wie genau die neuen Beschlüsse aussehen werden, das werden die Bürger in Deutschland voraussichtlich erst am Freitag wissen. Dann tritt die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) erneut zusammen. (evo)