Wer einen Garten oder einen Balkon voller Blumen hat, muss in der Regel bereits einige Monate vor dem Sommer aufrüsten, Laubblätter aus dem vergangenen Herbst wegkehren und Erdstreifen neu bepflanzen. Ist einmal alles getan, erfreuen sich viele an den Blüten von Bäumen und Blumen sowie dem ein oder anderen Tierbewohner, der sich vorbei traut.
Wer beim Werkeln auf dem eigenen Grundstück jedoch DIESEN Fehler begeht, muss mit einem Bußgeld rechnen, das ein ganz schönes Loch in den Geldbeutel reißt. Während die einen sogar Insektenhotels im Garten einrichten, Vogelhäuser aufbauen und gelegentlich einer Hasenfamilie Unterschlupf bieten, sind andere hingegen nicht so tierlieb, wenn es um ihre Pflanzenwelt geht. Dieses Vergehen könnte ihnen dabei jedoch teuer zu stehen kommen.
Bußgeld: So umgehst du die teure Strafe
Nicht nur im Verkehr, sondern auch im eigenen Garten können einem Fehler unterlaufen, die letztendlich mit einem Bußgeld bestraft werden. Das falsche Entsorgen von Gartenabfällen beim Heckenschneiden oder das gemütliche Lagerfeuer am Abend können Hausbesitzern inzwischen einige Hundert Euro aus der Tasche ziehen.
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Wer sein Garten frei von kleinen Krabbeltieren haben möchte und Wespen, Bienen oder Schmetterlinge fängt und im schlimmsten Fall sogar tötet, muss jedoch weitaus tiefer in die Tasche greifen. Der Grund? Einige Tiere, wie zum Beispiel Wespen, stehen unter Naturschutz. Der besondere Schutz gilt nicht nur für Wespen, sondern unter anderem auch für Hornissen, wilde Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Wer diese verletzt, tötet oder ihr Nest zerstört, riskiert ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro und in Brandenburg von bis zu 65.000 Euro.
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Der einzige Ausnahmefall: Allergiker, für die ein Stich oder eine Berührung lebensgefährlich enden könnte. Sollte ein Nest im Garten doch mal an einer ungeeigneten Stelle stören, empfiehlt es sich daher stets, einen Fachmann nach Rat zu fragen und diesen für das Entfernen zu beauftragen.