In Berlin ist ein Mann mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast. Ein Mensch ist tot, zwölf weitere Personen sind verletzt worden.
Herr S. war nur wenige Meter entfernt, als das Auto letztlich in der Tauentzienstraße in Berlin-Charlottenburg in ein Schaufenster krachte. Er hat mit einem Reporter unserer Redaktion vor Ort gesprochen.
Berlin: Augenzeuge muss schrecklichen Vorfall live miterleben
Am Mittwochmittag, 8. Juni, ist ein Mann mit einem silbernen Renault Clio erst in eine Menschenmenge und dann ist das Schaufenster einer Douglas-Filiale gekracht. S. saß gerade in seiner Corona-Teststation um die Ecke, als er durch den Knall aufschreckte.
Der 47-Jährige eilte sofort auf die Straße und sah ein schreckliches Bild vor sich: mehrere Menschen lagen zum Teil regungslos auf dem Boden. „Ich habe sofort gezittert Ich wollte die Feuerwehr anrufen, habe aber keinen erreicht.“, erzählt der geschockte Berliner gegenüber unserem Reporter.
Berlin: Mehrere Menschen liegen verletzt am Boden
S. zögerte nicht lange und wollte den Opfern zu Hilfe eilen. Auf dem Boden lag ein Bauarbeiter, blutüberströmt und ohne jegliche Regung. Nicht weit davon entfernt eine scheinbar schwangere Frau – glücklicherweise bewegte sie sich.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Es ging alles Schlag auf Schlag. Kurze Zeit später beobachtete er, wie die Polizei den Fahrer festnehmen konnte. Dieser rannte zunächst weg, doch Passanten hielten ihn fest. „Er hat gerufen: ‚Hilfe, Bitte!‘“, berichtet S.
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Berlin: Passanten unter Schock – Polizei riegelt alles ab
Laut Angaben der Polizei handelt es sich um einen 29-jährigen in Berlin lebenden Deutsch-Armenier. Zeuge S. ging zurück in Richtung seiner Teststation und unterhielt sich mit weiteren Zeugen, die vor der Dönerbude „Back 17“ saßen.
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Auch diese Augenzeugen standen unter Schock und könnten nicht glauben, was sie gerade miterleben mussten. Kurz darauf sperrte die Polizei alles ab. Herr S. musste seine Test-Station dicht machen.
Weitere Einzelheiten zum schrecklichen Vorfall aus Berlin gibt es bei uns im Blog >>> (cg)