In Bayern, genauer gesagt in Ascholding, wurde nun vermutlich der Fund des Jahrhunderts gemacht!
Denn auf einem Feld in Bayern haben zwei Frauen tatsächlich Gold gefunden, welches über 30 Jahre vermisst worden war.
Bayern: Goldschatz taucht nach 30 Jahren wieder auf
Ob Elisabeth Harrer (87) aus Ascholding damit noch gerechnet hätte? Definitiv nicht. „Mei, dass ich das noch erleben darf“, freute sich die Seniorin über die guten Nachrichten.
Durch einen Zufall stießen die beiden Finderinnen Regina und Lucia Kastenmüller auf dem Feld auf den goldenen Ring, den Harrer vor 30 Jahren während der Arbeit auf dem Feld für immer verloren geglaubt hatte, wie der „merkur“ berichtet.
Doch von vorne…
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Das ist Bayern:
- Der Freistaat ist mit mehr als 70.500 Quadratkilometern das flächengrößte Bundesland
- Mit 13 Millionen Einwohnern ist es nach NRW das bevölkerungsreichste
- In der Landeshauptstadt München leben knapp 1,4 Millionen Menschen
- Bayern gliedert sich traditionell in die Landesteile Franken, Schwaben und Altbayern
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Bayern: Erde für die Regina und Lucia, Gold für Elisabeth
„Sie vermutete, während der Arbeit auf dem Feld nebenan“, äußerte sich Schwiegertochter Ingrid Harrer, laut „merkur“. Auf dem Acker hatten die Eheleute Elisabeth und Kaspar Harrer Kartoffeln angepflanzt. An die genauen Umstände kann sich die 87-Jährige nicht mehr genau erinnern, weiß jedoch, dass ihr Ehering plötzlich weg war.
Im vergangenen Jahr hatte sich dann ein Enkel von Elisabeth Harrer dazu entschieden, auf dem einstigen Kartoffelacker zu bauen. Die Nachbarin Regina Kastenmüller hatte deshalb gebeten, sich für ihr Beet eine Ladung Erde abholen zu können.
Was darauf folgte…
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Bayern: Zur Feier des Tages ein „Schnapserl“
Beim Sieben der Erde machte die 21-jährige Lucia dann den Fund: Ein goldener Ring mit der Aufschrift „K.H. 11.5.64 GGG“ in der Innenseite des Rings. Die drei Gs ständen dabei für „Gott gebe Glück“.
Die Freude über den 30 Jahre verschollenen Schatz war natürlich riesig! Dementsprechend fiel auch der Finderlohn für die beiden Finderinnen aus.
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Und zwar gibt’s es von nun an einmal im Monat zur Feier des Tages ein „Schnapserl“. „Und an ersten, den lös ma jetzt glei ein“, äußerte Elisabeth Harrer zufrieden gegeüber dem „merkur“.
Da hat sich das Ackern ja mächtig gelohnt! (ali)