Was für eine rührende Geschichte! Der kleine Michael ist erst zehn Monate alt. Doch sein junges Leben stand bereits bedrohlich auf der Kippe. Nach Meinung der Ärzte war das Schicksal des Babys sogar bereits entschieden.
Doch dann geschah ein medizinisches Wunder. Nach mehreren Tagen im Koma schlägt das Baby die Augen auf. Darüber berichtete die „Dailymail“. Was es dann macht, ist einfach nur herzzerreißend.
Baby liegt im Koma – dann geschieht das Wunder
Mit etwa dreieinhalb Monaten bringt Mutter Emma den kleinen Michael ins Bett. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnte: Über Nacht sollte das Leben der britischen Familie komplett umgekrempelt werden.
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Am nächsten Morgen um 5 Uhr erlitt das Baby eine Herzinsuffizienz. Verzweifelte schnappte der kleine Junge nach Luft, während sein Herz still stand und Sanitäter um sein Leben kämpften. „Worte können nicht einmal annähernd den Schmerz beschreiben, den wir in diesem Moment empfanden“, erzählt die Mutter von Michael.
Dass der Junge es überhaupt bis ins Krankenhaus schaffte, grenzte an ein Wunder. Lediglich sieben Prozent, die einen Herzstillstand wie das Baby erlitten, überleben den Vorfall im Durchschnitt. Doch auch an Michael geht es nicht spurlos vorbei.
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Das ist eine Herzinsuffizienz:
- Herzinsuffizienz beschreibt die verminderte Pumpfunktion des Herzens
- Allgemeine Symptome einer Herzinsuffizienz sind häufig verminderte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit und Appetitlosigkeit
- Oft treten außerdem Symptome wie Husten, Atemnot und Wassereinlagerungen im Gewebe auf
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Nach Koma kommt der nächste Schock
Ganze fünf lange Tage musste die Familie um den kleinen Michael bangen. Er lag im Koma und es war unklar, ob er wieder erwachen würde. Doch als die Ärzte seine Beruhigungsmittel reduzierten, schlug das Baby tatsächlich wieder die Augen auf. Das erste, was es nach dem Aufwachen machte, war seinen Vater anzulächeln.
Die behandelnden Ärzte vermuteten mögliche Hirnschäden aufgrund des Sauerstoffmangels. Aber auch davon zeigten Scans bei dem kleinen Kämpfer nichts. Dafür offenbarten sie eine andere dramatische Erkrankung: einen Herztumor.
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Obwohl der Krebs gutartig war, bestand Lebensgefahr, denn er beeinflusste den Blutfluss durch das Herz. So schnell wie möglich musste Michael operiert werden. Doch dabei gibt es mehrere Probleme.
Operation droht am Geld zu scheitern
Das Herz des kleinen Jungen ist noch zu schwach für eine Operation. Dazu gilt sie als äußerst kompliziert. In Großbritannien können die Ärzte dem Kleinkind nur einen viel zu großen Herzschrittmacher einsetzen. Und auch dabei sind sie nicht einmal sicher, ob er richtig funktioniert.
Die Familie suchte in den USA nach Spezialisten. Doch das drohte am Geld zu scheitern. Das Kinderkrankenhaus in Bosten, eines der besten weltweit, nennt als Preis für die Operation unglaubliche 133.000 Euro. Verzweifelt spart sich die Familie einige Tausend Euro an – doch die Summe scheint utopisch. Der Vater des Jungen ist Klempner, verdient nicht annähernd genug, um das Geld aufzubringen. Deswegen startet die Familie eine GoFundme Kampagne.
Dann gibt es auf einmal wieder Hoffnung. Der National Health Service springt ein und streckt die Summe vor. In den nächsten sechs Monaten soll Michaels Herz stark genug sein, um operiert werden zu können.
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„Die Herzchirurgen in Boston sind die besten Herzchirurgen der Welt und haben diese Operation bereits mehrmals durchgeführt. Sie sind sehr zuversichtlich, dass sie seinen Zustand durch die Entfernung des Tumors drastisch verbessern oder sogar heilen können“, erzählt die Mutter des Jungen in der „Dailymail“.
Die Frage ist: Ob es dann wohl das nächste Wunder für den kleinen Michael geben wird? (dav)