Na, da ist Krach vorprogrammiert…
Apple ist das wertvollste Unternehmen der Welt, hat mit dem iPhone ein absolutes Kultprodukt und mit iOS ein eigenes Betriebssystem. Bald wird Apple ein Update für iOS bringen, in denen Funktionen erweitert und die Stabilität erhöht werden sollen. Ebenfalls im Paket bei Apple: neue Emojis, darunter der „schwangere Mann“.
Und genau DER sorgt für richtig viel Ärger!
Apple: Neues Emoji treibt auf die Barrikaden
Apple hat schon für iOS 15.4 die Vorschläge des „Unicode-Konsortium“ übernommen. Diese Gruppe gibt jährlich, die aus Tech-Konzernen wie Apple, Microsoft, aber auch Alphabet (Google-Mutterkonzern) und Meta Platforms (ehemals Facebook) besteht, neue Codierung-Standards für Computer- und Smartphone-Sprachen heraus. Ein wichtiges Kriterium dabei: Die neuen Emojis müssen weltweit häufig verbreitet sein und für eine allgemein bekannte Verhaltensweise stehen.
Die neuen Emojis, darunter eben jener „schwangerer Mann“, seien für „schwangere Trans-Männer“ (biologische Frauen, die als Mann leben), „nicht-binäre Personen“ (Frauen, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen) und „Frauen mit kurzen Haaren“ gedacht. Das „Unicode-Konsortium“ bemühe sich nach eigenen Angaben seit 2019 für mehr Geschlechtergerechtigkeit. Man wolle alle Personen ansprechen, die nicht der gängigen Repräsentation der Geschlechter entsprechen.
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Das ist der US-Konzern Apple:
- Gründung am 1. April 1976 durch Steve Wozniak, Steve Jobs und Ron Wayne als Garagenfirma
- Hauptsitz ist in Cupertino (Kalifornien)
- Apple hat maßgeblich dazu beigetragen, dass PCs zum Massenprodukt geworden sind
- mit dem Erscheinen des iPods (2001), des iPhones (2007) und des iPads (2010) hat sich Apple zum wertvollsten Unternehmen der Welt gemausert (Umsatz 2021: 386 Milliarden US-Dollar)
- der iTunes Store (Einführung 2003) wurde das erste kommerziell erfolgreiche Downloadportal, ist gemeinsam mit dem App Store (Einführung 2008) einer der weltgrößten Vertriebswege für digitale Güter
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Apple: Wissenschaftlerin übt harsche Kritik – „Weiblichkeit neutralisiert und bedeutungslos“
Jetzt gibt es aber harsche Kritik, und zwar aus der Wissenschaft! So warnt die Soziologin Prof. Dr. Ulrike Ackermann gegenüber „Bild“ vor dem Einfluss einer Gender-Ideologie, die naturwissenschaftliche Fakten leugne. Die Wissenschaftlerin: „Hier wird Werbung für das fluide Geschlecht gemacht – der Annahme, dass das biologische Geschlecht nur eine soziale Konstruktion und frei wählbar sei.“
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Ihre Kritik geht weiter, sie sagt zu „Bild“: „Das ähnelt der absurden Forderung mancher Aktivisten, nur noch von ‚menstruierenden Personen‘ zu reden. Indem man aber die Schwangerschaft oder Menstruation von weiblichen Geschlechtsmerkmalen abkoppelt, wird Weiblichkeit neutralisiert und somit bedeutungslos.“
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Es bleibt abzuwarten, ob Apple diese und ähnliche Kritik berücksichtigen wird… (mg)