Der Discounter Aldi zählt nicht nur zu den größten Einzelhändlern in Deutschland, sondern hat auch sehr viele Filialen und Beschäftige auf der ganzen Welt. Das hatte sich der Discounter im Laufe der Jahrzehnte hart erarbeitet.
So betreibt Aldi auch viele Filialen mit zehntausenden Mitarbeitern in Großbritannien und steht dabei in großer Konkurrenz zu den einheimischen Supermärkten. Und genau dieser Konkurrenz ist jetzt ein peinlicher Fehler bei einer Werbeaktion passiert, ausgerechnet mit einem Aldi-Wein.
Aldi-Wein sorgt für großen Wirbel
Bereits seit 1990 betreibt Aldi Supermärkte in Großbritannien und beschäftigt dabei zehntausende Menschen. Damit ist der Discounter im Laufe der Jahre zu einem der größten Einzelhändler des Landes aufgestiegen. Das gefällt vor allem den alteingesessenen Ketten wie Tesco, Sainsbury’s oder Marks & Spencer nicht.
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Umso schlimmer, dass gerade Marks & Spencer jetzt in einer Werbung ein äußerst peinlicher Fehler unterlaufen ist, der zugunsten des großen Rivalen aus Deutschland ausgefallen ist, berichtete der „Spiegel“.
Hier taucht Aldi-Wein bei der Konkurrenz auf
Es ist eigentlich eine klassische Werbung für eine Gartengarnitur. Für 669 Pfund werden ein Holztisch und vier Stühle angeboten. Aber ein Detail macht die Werbung doch sehr außergewöhnlich. Denn mitten auf dem Tisch ist äußert auffällig eine Flasche Aldi-Wein zu sehen. Gut ausgeleuchtet steht sie da, neben ein paar Schälchen und vier Gläsern.
Was der Supermarkt-Kette Marks & Spencer äußerst peinlich sein dürfte, nutzt Aldi geschickt für das eigene Marketing. Es handle sich dabei um einen Wein aus dem Anbaugebiet Côtes de Provence, wie Aldi in Großbritannien mitteilte. Auf X (vormals Twitter) schreibt das Social-Media-Team des Discounters: „Trink Aldi-Wein“ und scherzt „Zumindest haben sie eine gute Flasche ausgesucht, jetzt können wir sagen, dass sie Geschmack haben.“
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Außerdem teilte Aldi unter der Werbung von Marks & Spencer auch noch den Link zu dem Wein und kommentierte: „Nimm zwei, aus irgendeinem Grund verkauft sich diese Flasche heute wie verrückt.“ Autsch, das ging für die englische Supermarkt-Kette ganz schön nach hinten los.