Veröffentlicht inVermischtes

Aldi-Kunden kaufen beliebten Snack – beim Öffnen der Packung trifft sie der Schlag

Einige Kunden von Aldi Süd konnten zuletzt nicht glauben, was sie sahen. Nach dem Kauf eines beliebten Snacks fielen sie vom Glauben ab.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Aldi, Edeka, Kaufland und Co.

So tricksen die Märkte dich bei jedem Einkauf aus – ohne dass du es merkst

Das hatten diese Aldi-Kunden sich offenbar völlig anders vorgestellt. Was war passiert? Es geht um einen beliebten Snack, eine eigenwillige Verpackung und verärgerte Kunden von Aldi Süd. Aber der Reihe nach.

In Großbritannien und Irland ist das Shortbread das wohl bekannteste Gebäck. Traditionell werden einzelne Stücke des Shortbread in Keks-Größe zur britischen Tea Time gereicht. Und auch in Deutschland wird die Mürbeteig-Spezialität immer beliebter. Kein Wunder, dass auch Aldi Süd mittlerweile regelmäßig Shortbread im Angebot hat.

Aldi bietet Shortbread an

Eben jenes Aldi-Shortbread wurde zuletzt zum großen Diskussions-Thema unter einigen Kunden. Auf der Facebook-Seite des Discounters veröffentlichten in den vergangenen Wochen mehrere Kunden das eine oder andere Foto des „Irish Shortbread“, das sie bei Aldi gekauft hatten. Sie alle bemängelten das gleiche: Von außen suggeriert die Verpackung, dass sie deutlich mehr enthält als dies tatsächlich der Fall ist. So füllen die Shortbread-Kekse gerade mal rund die Hälfte der Verpackung aus.


Auch interessant: Änderungen in allen Aldi-Filialen! Beim Kauf dieser Produkte müssen Kunden umdenken


Aldi-Kunden sind geschockt

„Wow, Aldi Süd. Ich glaube, mit der Packung tut ihr euch keinen Gefallen“, schreibt ein Kunde: „Optisch wird definitiv mit der Verpackung mehr suggeriert.“

Ein anderer Aldi-Kunde meint: „Ja, es sind 150 Gramm – wie auf der Verpackung deklariert. Und trotzdem ist die Verpackung eine Mogelpackung.“

Und wieder eine andere Kundin findet: „Was zur Hölle?!? Hier wurde der Begriff SHORT-bread wohl ein bisschen zu wörtlich genommen.“ („short“ ist das englische Wort für kurz)

Aldi Süd antwortet

 Aldi Süd reagiert auf die Kritik und teilt mit: „Es ist nicht unsere Absicht, irgendwen zu täuschen. Unsere Lieferanten füllen für gewöhnlich unterschiedliche Produkte ab, verwenden dafür jedoch oft die gleichen Verpackungsanlagen. Daher ist die Verpackungsgröße einheitlich für alle. Entscheidend ist jedoch, dass die angegebene Füllmenge übereinstimmt.“


Mehr Themen:


Und weiter: „Die Reduzierung von Verpackungsabfällen und die Verwendung von wiederverwertbaren Materialien ist uns sehr wichtig. Bei den Shortbreads fällt diese jedoch aufgrund der Verpackungsanlage des Herstellers so aus.“